Vodafone treibt „GigaTV inklusive Netflix“-Paket voran

Um mehr Aufmerksamkeit auf das Angebot zu lenken, das GigaTV und den Streamingdienst Netflix miteinander vereint, hat sich Vodafone bislang unveröffentlichtes Material von «Squid Game» gesichert.

Der Kommunikationskonzern Vodafone Deutschland hat eine Werbekampagne gestartet, um seinem TV-Tarif „GigaTV inklusive Netflix“, der im November auf den Markt geworfen wurde (Quotenmeter berichtete), weitere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Dafür veröffentlicht man ab heute bislang unveröffentlichtes Bildmaterial der Erfolgsserien «Squid Game», «The Crown» und «Barbaren». Auf dem YouTube-Kanal gibt «Squid Game»-Ausschnitte von Gesprächen der Wächter und Spieler zu sehen, die „dabei einige überraschende Geheimnisse verraten“, wie das Unternehmen verspricht.

Bei der Produktion der drei TV-Spots hat Vodafone auf Original-Material der Netflix Serien zurückgreifen können, die dann mit eigenem, aufwändig gedrehtem Material verknüpft wurden. Genutzt wurden dazu auch Kostüme der Originalserie, die für diesen Drehtag zur Verfügung gestellt worden waren und tags darauf schon wieder beim eigentlichen Seriendreh sein mussten.

Außerdem hat Vodafone angekündigt im Laufe der zweiten Jahreshälfte, das bislang in den Netzregionen unterschiedlich genutzte Frequenzspektrum anzugleichen und somit die Parameter des bundesweit einheitlichen Kabel-Glasfasernetz anzupassen. Dadurch verspricht sich Vodafone für die zukünftige Marktentwicklung „einen wesentlich größeren Gestaltungsspielraum“. Dies bedeutet für rund 13 Millionen TV-Kunden in der zweiten Jahreshälfte einen Sendersuchlauf, zu dem im Laufe des Jahres weitere Informationen folgen sollen.

Lars Riedel, Head of TV und Entertainment bei Vodafone, kündigt zudem neue Produkte für seine Kundschaft an: „Schon in Kürze werden wir die DAZN Channels im ehemaligen Unitymedia-Verbreitungsgebiet als lineare Sender im Kabel einspeisen. Zeitgleich wird unser Flaggschiff für den TV-Empfang, die GigaTV Cable Box 2, in allen TV-Tarifen bundesweit erhältlich sein“, so Riedel.


14.01.2022 15:00 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/131852