Super-G der Männer weiterhin mau

Deutlich besser schnitt Biathlon aus dem deutschen Ruhpolding ab.

Am Donnerstag setzte das ZDF erneut auf den Alpinen Skiweltcup 2021/22, der bereits seit dem 23. Oktober 2021 bei den Mainzern und auch im Ersten übertragen wird. Die bisherigen zwei letzten Super-G-Rennen, in denen der Norweger Aleksander Aamodt Kilde gewann, erreichten keine besonders hohe Reichweiten. Das ZDF fuhr am 17. Dezember 1,03 Millionen, Das Erste am 29. Dezember 0,84 Millionen Zuschauer ein.

Eigentlich hätte am 30. Dezember noch ein weiteres Rennen im italienischen Bormio stattfinden sollen, aber durch die rennuntauglichen Pisten wurde die Abfahrt auf den Donnerstag gelegt. Diese fand im schweizerischen Wengen statt und der Schweizer Marco Odermatt konnte die beste Zeit fahren, Kilde wurde Zweiter. Dieses Mal sahen 0,93 Millionen Menschen zu, der Marktanteil belief sich auf 11,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam Katja Streso mit Experte Marco Büchel ab 12.25 Uhr auf 0,13 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei guten 7,9 Prozent.

Später stand der Biathlon-Weltcup aus Ruhpolding auf dem Programm. Alexander Ruda verzeichnete mit seinem Team 2,92 Millionen Fernsehzuschauer und einen Marktanteil von herausragenden 25,9 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen sicherte man sich 0,29 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 15,3 Prozent. Den 10-Kilometer-Sprint der Männer gewann der Franzose Quentin Fillon Maillet. Übrigens: Biathlon geht kommende Woche weiter, der Skiweltcup legt für die Olympischen Winterspiele bereits eine Pause ein.

14.01.2022 08:29 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/131826