«The Biggest Loser» startet deutlich hinter den Vorjahreswerten

Neuer Titel, neues Team, neue Gäste – die Abspeckshow veränderte sich in diesem Jahr, punktete damit bis jetzt jedoch nicht gut.

Das Abspeckformat kehrt für die 14. Staffel mit dem neuen Titel «Leben leicht gemacht – The Biggest Loser» zurück. Neben Camp-Chefin Dr. Christine Theiss und Coach Ramin Abtin ist nun auch die Personal Trainerin und Ernährungsexpertin Sigrid Ilumaa neu im Team. In den 13 Folgen werden in den kommenden Wochen auch Promis als Gastcoaches wie Ex-Olympiasieger Florian Hambüchen, Starkoch Alexander Kumptner oder Ex-Stuntfrau Miriam Höller auftauchen. Im Vorjahr startete die Staffel vor 1,80 Millionen Fernsehenden sowie 0,77 Millionen Jüngeren.

Von diesen Werten war der diesjährige Start weit entfernt. Mit 1,29 Millionen Zuschauern sowie soliden 5,3 Prozent lag man deutlich hinter sämtlichen Auftaktausgaben der Vorjahre. In den vergangenen Jahren war keine einzige Folge auch nur annähernd so schwach gelaufen. Mit 0,39 Millionen Umworbenen sowie einer passablen Quote von 7,1 Prozent war auch in der Zielgruppe noch viel Luft nach oben. Zur Primetime zeigte Sat.1 schließlich den Fantasyfilm «Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere», welcher ebenfalls 1,29 Millionen Interessierte überzeugte. Zu dieser Sendezeit entsprach dies jedoch nur akzeptablen 4,5 Prozent. Die 0,54 Millionen Werberelevanten erzielten solide 7,3 Prozent Marktanteil.

Bei RTL war die Free-TV-Premiere von «Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt» zu sehen. Die 1,44 Millionen Fernsehzuschauer reichten jedoch nur für eine schwache Sehbeteiligung von 4,6 Prozent. Bei den 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen standen maue 8,1 Prozent auf dem Papier. Der Western «Die glorreichen Sieben» erhöhte mit einem Publikum von 1,06 Millionen Zuschauern schließlich auf akzeptable 6,2 Prozent. Bei den 0,41 Millionen Jüngeren ging der Abend mit mäßigen 8,6 Prozent zu Ende.
03.01.2022 08:51 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/131629