Rohde und Pistor drehen wieder «Schnitzel»-Film

Armin Rohde und Ludger Pistor schlüpfen für «Das Weihnachtsschnitzel» wieder in die Rollen als Günther Kuballa und Wolfgang Krettek. In der fünften Komödie wollen ihre Schnitzelbude schließen, bis sie von einem Weihnachtsmann ausgeraubt werden.

Seit 2010 sendet Das Erste in sehr unregelmäßigen Abständen die «Schnitzel»-Komödien-Reihe mit Armin Rohde und Ludger Pistor in den Hauptrollen – zuletzt 2019 vor 5,04 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Nun sind die Dreharbeiten für den fünften Film gestartet, der den Titel «Das Weihnachtsschnitzel» trägt. Entsprechend spielt der Film in der Weihnachtszeit. Die Freunde Günther Kuballa (Rohde) und Wolfgang Krettek (Pistor) wollen ihre Schnitzelbude schließen, in Rente gehen und in Zukunft auf ihre gemeinsamen, aufreibenden Abenteuer verzichten. Doch am letzten Arbeitstag überfällt sie ein Weihnachtsmann und klaut sämtliche Erlöse aus dem Verkauf des Schnitzelbuden-Mobiliars – Heiligabend scheint ruiniert.

Doch die beiden beschließen, dass der Dieb gefunden werden muss und tarnen sich selbst als als Weihnachtsmänner. Dabei machen sich die ungleichen Freunde im vorweihnachtlichen Dortmund auf die Suche. Sie übernehmen Jobs als Weihnachtsmänner in Kaufhaus und Krankenhaus, beobachten Verdächtige und inspizieren Weihnachtsmärkte – immer auf der Spur des Räubers. Dabei geraten sie zunehmend in Streit über den Sinn des Weihnachtsfests. Und der Dieb scheint nicht zu fassen zu sein. Heiligabend rückt näher, und damit wächst der Druck auf Günther und Wolfgang. Als Günther sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen lässt, scheint die tiefe Freundschaft der beiden ausgerechnet zum Fest der Liebe auseinanderzubrechen.

Das Buch zur Weihnachtskomödie stammt von Katja Kittendorf und Gabriele Graf, Regie führt Wolfgang Murnberger. Bavaria Fiction ist für die Produktion verantwortlich, Produzentin ist Gabriele Graf. Gedreht wird bis Ende Dezember in Köln und Umgebung, in Bonn sowie in Dortmund. Das Erste strahlt den Film im kommenden Jahr aus, er dürfte rein thematisch in der Vorweihnachtszeit seinen Platz finden.
13.12.2021 12:17 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/131283