«Hartz und herzlich» hat in Düren Probleme

Gleich zwei Folgen strahlte RTLZWEI am Dienstag aus. Danach gab es wieder «Autopsie» zu sehen.

Der Fernsehsender RTLZWEI setzte am Dienstag um 20.15 Uhr auf die neue «Hartz und herzlich»-Reihe, die in Düren spielt. Im Mittelpunkt der Sendung standen dieses Mal die Hartz-IV-Empfängerin und vierfache Mutter Sabine, die kaum über die Runden kommt. Ihr Ehemann wurde aufgrund Marihuana-Besitzes zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Wie sich das Paar aus der Lage retten wollte, sahen lediglich 0,59 Millionen Zuschauer.

Die erste von drei Ausgaben aus der 93.000-Einwohner-Stadt Düren verzeichnete einen Marktanteil von 2,0 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern wurden 0,31 Millionen Menschen ermittelt, wodurch ein Marktanteil von 4,1 Prozent erzielt wurde. Danach wiederholte der Sender eine Folge aus der einstigen Braunkohlehochburg Bergheim. Diese wollten sich 0,47 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen, der Marktanteil lag bei 2,7 Prozent. Mit 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhr man maue 4,3 Prozent Marktanteil ein.

Drei Ausgaben von «Autopsie – Mysteriöse Todesfälle» strahlte die Grünwalder Fernsehstation ab Mitternacht aus. 0,28, 0,20 und 0,14 Millionen Zuschauer waren dabei, wovon 0,12, 0,11 und 0,06 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Die Produktionen, die schon über 15 Jahre alt waren, erreichten 5,4, 7,4 und 5,9 Prozent Marktanteil.
01.12.2021 08:43 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/131040