Start der vierten Staffel von «Yellowstone» bricht Rekorde in den USA

Mit mehr als 14 Millionen Fernsehenden im linearen TV ist dies die bisher gefragteste Staffelpremiere im Jahr 2021.

Nach einer mehr als einjährigen Pause startete die vierte Staffel der Dramserie «Yellowstone» im amerikanischen Fernsehen am Sonntag. Mit der zweiteiligen Premiere wurden im linearen Fernsehen ganz ohne die Zahlen aus dem Streaming insgesamt 14,7 Millionen Zuschauer bei der Messung der L3-Quote von Nielsen erreicht. Zuvor hatte die Live-Quote von knapp acht Millionen Zuschauern bereits beeindruckt. Dadurch ist die Serie im Moment nun die Nummer 1 im Jahr 2021 im gesamten Fernsehen und die meistgesehene Staffelpremiere im Kabel seit «The Walking Dead» im Jahr 2017.

Die Zahl von 14,7 Millionen Zuschauern ist um 58% höher als bei der Premiere der dritten Staffel mit 9,30 Millionen Fernsehenden. Außerdem ist die Simulcast-Premiere der Serie bei Paramount Net, CMT, Pop und TV Land ist um 66% höher als bei der Premiere von Staffel 3 (12,7 gegenüber 7,6 Millionen Zuschauer). Betrachtet man die Zahlen der Staffel 4-Premiere auf Paramount Network allein, so hatte das Drama 10,5 Millionen Gesamtzuschauer – ein Plus von 60 % im Vergleich zur Premiere der dritten Staffel (6,5 Millionen). In der Zielgruppe der 18-49-Jährigen stieg die Einschaltquote um 64 % (4,19 gegenüber 2,56).

«Yellowstone» schnitt auch in Städten gut ab, die stärker von Landwirtschaft und Viehzucht geprägt sind. Die Handlung dreht sich nämlich um die Familie Dutton und die Personen, welche auf der Dutton-Ranch wohnen. Im Cast befinden sich unter anderem Kevin Costner, Luke Grimes, Kelly Reilly und Wes Bentley. Hinter der Serie steht Taylor Sheridan als Drehbuchautor und Regisseur von neun Episoden. Dessen neue Serie «Mayor of Kingstown» wird ab Sonntag bei Paramount Plus ausgestrahlt, was sicher von dem Erfolg von «Yellowstone» profitieren wird.
13.11.2021 10:21 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/130717