Der «Tatort» aus München gewinnt wieder mehr als zwei Millionen Fernsehende dazu

In der Vorwoche hatte die neuste Ausgabe des Krimis geschwächelt. Das ZDF versuchte mit «Inga Lindström» dagegenzuhalten.

Diese Woche war bei der Produktion des «Tatort: Dreams» wieder der Bayerische Rundfunk an der Reihe. Die Münchner Kommissare Batic und Leitmayr nahmen die Ermittlungen auf, als die Geigerin Marina im Traum ihre beste Freundin und gleichzeitige Konkurrentin ermordet. Sie ist sich jedoch nicht mehr sicher, ob es nur ein Traum war, denn ihre Freundin ist seit Tagen verschwunden. In der Woche zuvor hatten lediglich 6,42 Millionen Fernsehende für den neusten Kriminalfall eingeschalten. Die jüngere Gruppe war mit 1,33 Millionen Zuschauern vertreten gewesen.

Diese Woche stand der Krimi mit 8,64 Millionen Neugierigen wieder deutlich besser da und bescherte Dem Ersten einen herausragenden Marktanteil von 26,0 Prozent. Die 1,96 Millionen Jüngere steigerten sich zudem auf ausgezeichnete 21,6 Prozent. Weiter ging es mit dem Polittalk «Anne Will», der weiterhin 4,14 Millionen Fernsehende auf dem Sender hielt. Zudem waren auch 0,69 Millionen 14- bis 49-Jährige mit dabei. Dies entsprach starken Quoten von 16,4 sowie 10,2 Prozent.

Doch auch im ZDF steigerte sich das Liebesdrama «Inga Lindström: Hochzeitsfieber» im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben. Mit 4,44 Millionen Fernsehenden befand sich das Programm ganz knapp über dem Senderschnitt. Bei den 0,48 Millionen jüngeren Interessenten wurden passable 5,3 Prozent Marktanteil gemessen. Der erste Teil des vierteiligen Thrillers «Furia» hielt sich ab 22.15 Uhr mit 2,29 Millionen Fernsehenden weiterhin bei soliden 13,1 Prozent. Die 0,10 Millionen Jüngeren stürzten hingegen auf miserable 2,1 Prozent Marktanteil ab.
08.11.2021 09:12 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/130593