Westbrook geht nicht an Mayer-Staggs-Media-Venture

Die Produktionsfirma wird noch ein Weile Will und Jada Pinkett Smith gehören.

Wie das amerikanische Fachblatt ‚Variety‘ vermeldet, wurden die Verkaufsgespräche um Westbrooks Inc. beendet. Die Produktionsfirma wird auch weiterhin von Will und Jada Pinkett Smith gehören. In den vergangenen Wochen wurden Gespräche mit der Blackstone Group geführt, die von Kevin Mayer und Tom Staggs geführt wird.

Die beiden Parteien begannen die Gespräche Mitte September. Die ehemaligen Walt Disney-Chefs versuchten, das zwei Jahre alte Unternehmen hinter der Streaming-Serie «Red Table Talk» und dem bevorstehenden Oscar-Anwärter «King Richard» zu übernehmen. Die Verkaufsgespräche wurden diese Woche eingestellt, so teilten zwei Insider mit. Es sei möglich, dass beide Seiten eine Neubewertung vornehmen und in Zukunft an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Die genaue Entscheidung für den Abbruch der Gespräche ist unklar. Zum einen ist Westbrook relativ jung, zum anderen sollen bei Mayer-Staggs chaotische Zustände herrschen. Außerdem wurde vor Kurzem MGM für verhältnismäßige günstige sechs Milliarden erworben, die Produktionsfirma von Reese Witherspoon Hello Sunshine ging dafür für eine Milliarde über den Tisch.
27.10.2021 09:01 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/130355