Quotencheck: «Navy CIS»

Den ersten Teil der 18. Staffel gab es bereits im Frühjahr zu sehen. Die verbleibenden sieben Episoden liefen nun im September.

Die seit 2003 produzierte US-amerikanische Krimiserie «Navy CIS» gehört zu den meistgesehenen Fernsehserien der Welt. Inzwischen gibt es zahlreiche Ableger, die beispielsweise in Los Angeles oder New Orleans spielen. Das neuste Spin-Off «NCIS: Hawai'i» startete in den USA erst am 20. September auf CBS. In Deutschland wurde vor kurzem die Ausstrahlung der 18. Staffel in Sat.1 beendet. Die ersten neuen Folgen waren bereits vom 1. April bis zum 27. Mai zu sehen gewesen. Sieben weitere Episoden folgten nun ab dem 16. September. Donnerstags wurden hier immer zwei bis drei Ausgaben hintereinander gezeigt.

Die Ausstrahlung der restlichen Episoden startete vor 1,47 Millionen Fernsehenden. Somit kam zum Auftakt ein solider Marktanteil von 5,6 Prozent zustande, der zu den niedrigsten der gezeigten Folgen gehörte. Aus der Zielgruppe waren 0,38 Millionen Jüngere vertreten. Dies entsprach einem akzeptablen Marktanteil von 5,9 Prozent. Mit der zweiten Ausgabe des Abends vergrößerte sich das Publikum schließlich auf 1,63 Millionen Menschen und somit den besten Wert der neuen Folgen. Nun kletterte die Quote auf einen hohen Wert von 6,7 Prozent. Mit 0,47 Millionen Umworbenen wuchs der Marktanteil auf 7,7 Prozent und lag somit knapp unter dem Senderschnitt.

Eine Woche später verfolgten noch 1,49 Millionen Zuschauer die neue Ausgabe. Der Marktanteil hatte sich nun wieder auf 5,7 Prozent verkleinert. Doch auch hier gelang mit der zweiten Episode eine deutliche Verbesserung auf 1,55 Millionen Neugierige sowie eine gute Sehbeteiligung von 6,3 Prozent. Die Reichweite in der Zielgruppe sank hingegen auf den Negativrekord von mäßigen 5,6 Prozent. Direkt im Anschluss erhöhten die 0,39 Millionen Werberelevanten langsam wieder auf 5,8 Prozent Marktanteil.

Der Abschluss der 18. Staffel wurde schließlich am 30. September gesendet. Zu Beginn des Abends saßen 1,50 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm. Die Reichweite baute sich zunächst auf 1,46 Millionen Menschen aus, ehe zum Staffelfinale von 1,45 Millionen Interessenten übrigblieben. Die Quote erhöhte sich den ganzen Abend über und stieg so von soliden 5,6 Prozent zunächst auf gute 6,2 und schließlich auf den Bestwert von starken 7,8 Prozent. Zunächst waren 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige an der Krimiserie interessiert. Hier wurde mit der zweiten Ausgabe des Abends die Rekordreichweite von 0,50 Millionen Menschen erzielt. Zum Abschluss war wieder ein Rückgang auf 0,43 Millionen Jüngere zu beobachten. In der Zielgruppe wuchs der Marktanteil ebenfalls und kletterte von passablen 7,4 auf 8,1 Prozent und schließlich auf hohe 9,2 Prozent.

Bereits im Quotencheck zum ersten Teil der 18. Staffel wurde ein deutlicher Rückgang gegenüber den Vorjahreswerten festgestellt. Dieser Abwärtstrend ließ sich mit den restlichen Episoden nicht abwenden, stattdessen wurde er erneut bekräftigt. Die ersten neun Episoden verfolgten im Durchschnitt 1,75 Millionen Zusehende, für den Rest der Staffel waren es noch 1,52 Millionen. Im Staffeldurchschnitt ergibt sich also eine Reichweite von 1,65 Millionen Menschen. Der Marktanteil verbesserte sich hingegen von 5,5 auf 6,3 Prozent. Für die gesamte Staffel bedeutet das ein Ergebnis von 5,8 Prozent, 2020 waren es 6,7 Prozent. Das jüngere Publikum verkleinerte sich von 0,57 auf 0,43 Millionen Neugierige. Insgesamt schalteten für Staffel 18 0,51 Millionen Umworbenen ein. Auch hier steigerte sich die Quote leicht von 6,9 auf 7,1 Prozent. Im Schnitt lag die Staffel folglich bei einer Sehbeteiligung von 7,0 Prozent.
04.10.2021 12:00 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/129874