Mit der zweiten Ausgabe der «Bundestagswahl-Show» holte sich ProSieben SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ins Studio und die Quoten gingen im Vergleich zur Premieren-Show vor zwei Wochen nach unten.
Moderator Louis Klamroth versucht mit der «ProSieben-Bundestagswahl-Show» auf direktem Wege die jüngere Zielgruppe mit politischen Themen zu versorgen und nachdem sich Annalena Baerbock am 01. September den Fragen der Bürger und Bürgerinnen gestellt hatte, war nur Olaf Scholz an der Reihe. Zum Start gewann ProSieben damit jedoch eher einen Blumentopf, denn mit erreichten 0,95 Millionen Zuschauern setzte sich der Unterföhringer Sender geradeso gegen die VOX- und Kabel Eins-Primetime durch. Gegen die restlichen Shows des Abends hatte man das Nachsehen. Bei den Zuschauern der Zielgruppe jedoch setzte sich das Programm mit 0,57 Millionen auf Platz drei des Tages, hinter der ZDF-Primetime und der «Bachelorette» bei RTL (Reichweite der 14- bis 49-Jährigen beim «heute journal» ausgenommen).