Schlechte Premiere der (finalen) «Alarm für Cobra 11»-Staffel

Am Donnerstagabend servierte der Kölner Sender RTL gleich vier Folgen der neuen und womöglich letzten Staffel.

Die Action-Serie «Alarm für Cobra 11» feiert in diesem Jahr das 25. Jubiläum. Dennoch wirkt es nicht gerade, dass RTL-Chef Henning Tewes an dem Format festhalten möchte. Die acht Episoden der neuen Staffel sind bereits seit über zwei Wochen beim Streamingdienst TVNow erhältlich und bei der linearen Ausstrahlung möchte man – so scheint es – das Format so schnell wie möglich abwickeln.

Innerhalb von zwei Donnerstagen versendet RTL die Serie mit Erdogan Atalay, Pia Stutzenstein und Yasmina Djaballah. Die erste Folge erreichte 1,66 Millionen Fernsehzuschauer, wovon 0,70 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Der Marktanteil bei den Umworbenen belief sich auf noch mäßige 12,2 Prozent. Die Folge „Erbarmungslos“, die um 21.15 Uhr gesendet wurde, verfolgten dagegen nur noch 1,55 Millionen, der Marktanteil veränderte sich von 6,8 auf 6,4 Prozent. Bei den Werberelevanten fuhr man 0,61 Millionen ein, am Markt wurden 10,6 Prozent gemessen.

Die letzten zwei Abenteuer des Abends erreichten 1,33 und 0,88 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, die Marktanteile lagen bei 7,3 und 7,5 Prozent. Die zwei Geschichten „Abflug“ und „Identität“ wurden von 0,41 respektive 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährien gesehen, die Marktanteile beliefen sich auf 9,1 und 7,1 Prozent. Unterm Strich ist «Alarm für Cobra 11» mäßig gestartet und wurde von Folge zu Folge immer unerfolgreicher.
30.07.2021 09:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/128466