Auftakt der 2. Bundesliga sichert Sat.1 den Zielgruppensieg

Mit der Übertragung der Partie Schalke gegen HSV präsentierte sich Sat.1 am gestrigen Abend als bester privater Sender und überholte sogar das Programm im Ersten.

Sat.1 übertrug am gestrigen Abend den Auftakt zum ersten Spieltag der zweiten Bundesliga. Hier traf der FC Schalke 04 auf den Hamburger SV. In der ersten Liga trafen die beiden Teams genau 100-Mal aufeinander. Das Resultat waren jeweils 38 Siege und 24 Unentschieden. Vor dem Anschluss sendete Sat.1 einen Vorbericht. Die Moderation übernahm Matthias Opdenhövel, während Wolff-Christoph Fuss als Kommentator im Einsatz war. Zum Countdown schalteten bereits 1,16 Millionen Fernsehende ein, was einem soliden Marktanteil von 5,7 Prozent entsprach. Bei den 0,42 Millionen Jüngeren kamen hohe 9,4 Prozent zustande.

Mit dem Anpfiff lag die Reichweite schließlich bei 2,52 Millionen Menschen. Somit wurde hier ein starker Marktanteil von 11,5 Prozent verbucht. Die 0,81 Millionen Umworbenen holten sich zu Beginn eine Quote von 15,9 Prozent. Zur zweiten Halbzeit vergrößerte sich das Publikum sogar auf 2,92 Millionen Fußballbegeisterte. Der Marktanteil kletterte hier auf einen ausgezeichneten Wert von 13,2 Prozent. Auch bei den 0,91 Millionen Werberelevanten gelang dem Sender ein Sprung auf herausragende 16,2 Prozent. Damit führte das Programm die Zielgruppe mit recht deutlichem Abstand an. Die Partie entschied der HSV trotz einem frühen Tor von Schalke mit 1:3 für sich.

ProSieben zeigte das Science-Fiction-Drama «Die Tribute von Panem – The Hunger Games», wofür sich jedoch nur 0,66 Millionen Fernsehende interessierten. Somit kam die Ausstrahlung nicht über akzeptable 3,1 Prozent hinaus. Auch bei den 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieb der Marktanteil bei mäßigen 6,9 Prozent hängen. Der Sender wurde von RTLZWEI mit «Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit» mit Leichtigkeit überholt. 0,87 Millionen Zuschuaer bedeuteten hier eine starke Quote von 4,0 Prozent. Bei den 0,34 Millionen Jüngeren stand ein hoher Wert von 6,4 Prozent auf dem Papier.
24.07.2021 08:58 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/128327