Sommereffekt: «Wer stiehlt mir die Show?» mit schwächster Reichweite

Der Marktanteil war gut, aber die hohen Reichweiten aus dem Winter wurden nicht getoppt. Das lag zum einen an den sommerlichen Temperaturen, aber die Januar-Ausgaben waren auch um 45 Minuten kürzer.

Im Januar entwickelte sich die neue Florida TV-Produktion «Wer stiehlt mir die Show?» zum Überraschungshit. Bis zu zweieinhalb Millionen Menschen verfolgten am 26. Januar die vierte und vorletzte Ausgabe, die von Thomas Gottschalk moderiert wurde. Die letzte Folge kam sogar auf 1,69 Millionen Umworbene, sodass die rote Sieben auf fast 20 Prozent bei den Werberelevanten kam.

In der zweiten Staffel sind Komiker Bastian Pastewka, Rapperin und frühere YouTuberin Shirin David und Comedian Teddy Teclebrhan neben einem Wildcard-Gewinner in den sechs Ausgaben dabei. Die erste neue Folge, die Winterscheidt gewann, erreichte 1,43 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und sorgte für einen Marktanteil von 6,2 Prozent. Bitter: Nie sahen weniger Menschen zu.

Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichte die Sendung, die nun auf fast drei Stunden Sendezeit kommt, 0,99 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Marktanteil der Sendung lag bei sehr starken 17,3 Prozent, nur zwei Ausgaben hatten höhere Werte. Dennoch war die Reichweite nicht so toll, aber die erste Staffel war in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten pro Ausgabe kürzer.

Um 23.20 Uhr wiederholte ProSieben «Die Alm – Promischweiß und Edelweiß». Die Wiederholung von Donnerstag sorgte für 0,24 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 3,0 Prozent. Die Moderatoren Collien Ulmen-Fernandes und Christian Düren sorgten für einen Marktanteil von 7,7 Prozent. Insgesamt wurden 0,17 Millionen junge Zuschauer ermittelt.

14.07.2021 08:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/128069