«Nestwochen»: ZDF zeigt Komödie mit Bettina Lamprecht

Das ZDF wirft mit der neuen Komödie «Nestwochen» einen Blick auf das Trennungsmodell „Nesting“.

Am Donnerstag, den 19. August, um 20:15 Uhr gibt es im ZDF eine zwischenmenschliche Familienkomödie besonderer Art: Nach ihrer Trennung versuchen es das Paar Julia und Robert den Kindern zuliebe mit „Nesting“, ein Trennungsmodell, dessen Vor- und Nachteile das Elternpaar intensiv erleben darf. Zu sehen sind dabei Darsteller, wie Bettina Lamprecht, Matthias Koeberlin, Lola Höller, Linus von Emhofen, Jasmin Schwiers, Denis Moschitto, Tom Beck oder Hedi Kriegeskotte.

Die Story des ZDF-Films handelt von Julia (Lamprecht)und Robert (Koerberlein), die sich nach 16 Jahren Ehe voneinander trennen möchten, um andere Projekte einzugehen, zumindest will Julia das so. Robert ist ganz anderer Meinung: Er will, dass im Großen und Ganzen alles genau so bleibt, wie es ist. Sein ungewöhnlicher Vorschlag: ein Zusammenleben mit den Kindern nach dem "Nesting"-Prinzip. Julia willigt ein. Die zwölfjährige Marie und der siebenjährige Max wohnen weiter im Haus, während die Eltern sich wochenweise ablösen. Während Julia sich also auf neue Partnersuche begibt, kann sich Robert nicht von dem Gedanken einer klassischen Familie lösen und versucht weiterhin Zeit zu gewinnen, damit Julia es sich noch einmal überlegen kann. Doch als er die erste Männerunterhose in der Waschmaschine entdeckt, gibt auch er die Hoffnung auf und lässt sich mit der Polizistin Nina ein. Es beginnt ein Wettstreit des Stolzes und wer zurzeit glücklicher ist.

«Nestwochen» ist eine Produktion von Bavaria Fiction in Zusammenarbeit mit Conradfilm für das ZDF. Die Leitung der Produktion hat dabei Melanie Lauche, Produzenten sind Maren Knieling sowie Marc Conrad. Tobias Baumann inszenierte den Film nach einem Drehbuch von Stefan Betz. Die Redaktion im ZDF liegt bei Wolfgang Grundmann, er meint zu der Komödie: „«Nestwochen» zeigt, dass es in einer Familie nach einer Trennung um weit mehr geht als nur um zwei Erwachsene und deren Kinder, die eben beschlossen haben, nicht mehr gemeinsam zu leben. Ebenso geht es um Freunde und Verwandte, die sich arrangieren müssen, es geht um Rituale, die vermisst, um Gespräche, die nicht mehr geführt werden. Es geht um ein Haus, das nicht nur eine Immobilie ist, sondern ebenso ein Zuhause und eine Schutzburg zum Erwachsenwerden. Eben ein Nest.“

07.07.2021 15:28 Uhr  •  Alexander Rink Kurz-URL: qmde.de/127941