Sat.1 startete zum Wochenauftakt ein neues Dating-Format. Wie schlug sich die fast dreistündige Sendung auf dem Quotenmarkt?
Es scheint im Trend unter TV-Produzenten zu sein, Menschen zu casten, die eine Beziehung testen oder finden wollen, diese dann in eine schöne Villa an einem sonnigen Ort zu stecken und dann zu gucken, was passiert. Dieses Konzept findet sich nicht nur auf dem Datingshow-Markt wieder, sondern auch in etlichen Reality-Formaten mit prominenten Beteiligungen. Sat.1 machte zuletzt keine guten Erfahrungen mit dieser Grundidee und sah sich nach der Premiere von «Promis unter Palmen» einem großen Shitstorm ausgesetzt. Nach Folge zwei war bereits Schluss für die Staffel und der Sender zog den Stecker – allerdings aus einem anderen, traurigen Grund. Am Montag versuchte man sich erneut an einer Ansammlung von Menschen in einer Villa, die auf der Suche nach der großen Liebe sind. Das Alleinstellungsmerkmal: Der schwule beste Freund der Kandidatinnen soll ihnen beim Daten helfen.