EM-Zuschauerzahlen nehmen im Vergleich zum Vortag weiter ab

Sowohl für das Unentschieden zwischen England und Schottland als auch für das zwischen Kroatien und Tschechien stieg die Reichweite nicht.

Am zweiten Spieltag in London stand nun schließlich das Duell zwischen England und Schottland an. Den letzten Sieg für die Schotten gab es 1999 in Wembley. Somit gingen die Engländer als klare Favoriten in die Partie, verpassten jedoch den erwarteten Sieg. Stattdessen kam es zu einem Unentschieden ohne Tore, was für Schottland einen klaren Erfolg darstellte. Für den Vorbericht waren in Mainz waren Christoph Kramer, Per Mertersacker, Peter Hyballa und Danny Mills als Experten zu Gast.

Im ZDF steigerte sich die Reichweite der Moderation von 6,59 Millionen auf 8,28 Millionen Menschen zum Anstoß. Auch wenn sich die Übertragung den Tagessieg holte, verlor die Ausstrahlung gegenüber dem Vortag noch weiter. Der Marktanteil lag zunächst bei 28,2 Prozent und erhöhte sich dann mit dem Anpfiff auf herausragende 34,0 Prozent. Mit 2,72 Millionen Jüngeren war das Publikum in dieser Gruppe ähnlich groß wie am Vortag. Die Partie belegte hier überragende 43,4 Prozent des Marktes.

Der gestrige Spieltag lieferte ein weiteres Unentschieden. Ab 18.00 Uhr fiel in der Partie Kroatien gegen Tschechien jeweils ein Tor für beide Seiten. Mit 5,12 Millionen Fernsehenden musste sich auch dieses Spiel hinter den Werten des Vortages einordnen. Der Sender sicherte sich eine starke Quote von 28,9 Prozent. Bei den 1,35 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde ein ausgezeichneter Marktanteil von 34,7 Prozent ermittelt.
19.06.2021 08:43 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/127546