«Tatort»: Die Ermittlungen aus Berlin haben den Tagessieg fest in der Hand

Trotz großer Konkurrenz durch das Finalspiel der U21-EM gelang dem Krimi bei den Jüngeren eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Ausgabe.

Die neue Krimiausgabe «Tatort: Die dritte Haut» führte nach Berlin zum Ermittlerteam Rubin und Karow, die an ihrem 13. Fall arbeiteten. Der Juniorchef einer Immobilienfirma wurde tot vor einem Mietshaus in Wedding gefunden. Er war für die Luxussanierung des Gebäudes zuständig gewesen. Am Pfingstmontag holte der vorherige Kriminalfall starke 25,0 Prozent Marktanteil bei 8,41 Millionen Fernsehenden. Bei den 2,05 Millionen Jüngeren wurde ebenfalls eine hervorragende Quote von 21,5 Prozent erzielt.

Die Reichweite verkleinerte sich im Vergleich zur vorherigen Ausgabe auf 8,04 Millionen Menschen. Dennoch hielt sich der Krimi bei einem überzeugenden Marktanteil von 25,2 Prozent und sicherte sich auch diesmal den Tagessieg. Bei den 2,10 Millionen 14- bis 49-Jährigen war eine Verbesserung auf ausgezeichnete 24,2 Prozent Marktanteil zu erkennen. Im Anschluss liefen die «Tagesthemen extra» zu den Wahlen in Sachsen-Anhalt, wofür noch 4,04 Millionen Zuschauer dranblieben. Die Quote lag folglich noch bei einem hohen Wert von 14,1 Prozent. Die 0,90 Millionen jüngeren Interessenten erzielten einen starken Marktanteil von 11,2 Prozent.

Im ZDF lief die Wiederholung des Familiendramas «Rosamunde Pilcher: Schwiegertöchter». Bei der Erstausstrahlung im Mai 2019 hatten 4,91 Millionen Fernsehende eingeschalten und dem Sender einen guten Marktanteil von 14,5 Prozent gesichert. Die 0,61 Millionen Jüngeren landeten bei passablen 5,4 Prozent. Am gestrigen Abend schalteten nun noch immer 4,40 Millionen Zuschauer ein, so dass sich der Marktanteil mit 13,8 Prozent kaum verschlechterte. Auch die 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen erzielten eine annehmbare Sehbeteiligung von 5,2 Prozent.
07.06.2021 09:01 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/127261