«Mario Barth deckt auf!» wieder unter einer Million

Nachdem das RTL-Format «Mario Barth deckt auf!» sich in der vergangenen Woche leicht verbessert präsentieren konnte ging der Trend nun wieder zurück.

Die Aufreg-Show «Mario Barth deckt auf!» findet 2021 nicht so recht seine Form. Nach gutem Beginn ließ man sichtlich nach, erholte sich eine Woche später wieder und gestern ließen einige Zuschauer auf sich warten. Mit 2,45 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 8,1 Prozent ist man zwar noch leicht besser als vor zwei Wochen als man zum 21. April den Staffeltiefstwert von 2,4 Millionen Zuschauern und 7,9 Prozent aufstellte, jedoch viel liegt eben nicht zwischen den beiden Ergebnissen. Mit 0,99 Millionen werberelevanten Zuschauern kann man identisch viele Zuschauer wie vor zwei Wochen aufweisen, damals war der Marktanteil jedoch etwas schlechter. In der gestrigen Ausgabe reichte es damit für 12,8 Prozent, damals für 12,4 Prozent.

Mit den Primetime-Ergebnissen in dieser Woche setzt sich bei RTL ein Trend der letzten Wochen fort, in welchem der Vorabend teilweise besser läuft als das 20:15-Uhr-Programm. Auch gestern konnte sich sowohl «Alles was zählt», als auch «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» über mehr Interesse in allen Belangen freuen. Bei «Alles was zählt» ab 19 Uhr war es noch denkbar knapp, hier konnte RTL 2,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren messen, ein Marktanteil von 10,2 Prozent. In der Zielgruppe war man mit 0,96 Millionen Zuschauern ebenfalls knapp besser als die Primetime, wobei der Marktanteil mit 16,7 Prozent schon deutlich besser war.

Sich absetzten, konnte sich dann «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» direkt vor der Primetime. Mit 3,04 Millionen Zuschauern erreicht die Soap den Tagesbestwert bei RTL, lässt man das News-Format RTL Aktuell außen vor. Gleiches Bild in der Zielgruppe, hier sorgte «GZSZ» mit 1,27 Millionen Zuschauern für den Bestwert des Tages beim Sender. Die Marktanteile von insgesamt 10,5 Prozent und 18,4 Prozent am Zielgruppenmarkt lassen demnach allesamt die Primetime und Mario Barth hinter sich.
06.05.2021 09:02 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/126660