«Watchmen»: Ein moderner Klassiker?

Im Herbst 2019 strahlten HBO und Sky die amerikanische Fernsehserie aus.

Der Comic «Watchmen» von Alan Moore stieg innerhalb von wenigen Jahrzehnten in die Popkultur auf. Das erste Werk erschien 1986/1987 und erreichte bei DC Comics ein großes Publikum. Die zwölfteilige Serie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, hierzulande setzte der Carlsen Verlag das Werk um. Bereits im Jahr 2009 folgte der Kinofilm aus dem Hause Warner Bros.

Der Spielfilm von Zack Synder, der für Warner Bros. derzeit das DC Universe umsetzt, bekam hervorragende Kritiken. Im Feuilleton wurde auch die Fernsehserie «Watchmen» besonders gut besprochen, die Sky und HBO im Herbst 2019 starteten. Die Serie von «Lost»-Mastermind Damon Lindelof enthält nur neun Episoden und bekam eine zweite Staffel zugesichert. Allerdings machten die Verantwortlichen des Pay-TV-Senders klar, dass es überhaupt keinen zeitlichen Druck gebe. Lindelof müsse auch keine weiteren Folgen umsetzen, wenn ihm kein Script einfällt.

In dieser Woche besprechen Quotenmeter-Geschäftsführer Fabian Riedner und Serienfan Denis des 1. FC Köln-Podcasts Trotzdem hier die Geschichte von «Watchmen». Es werden unter anderem der aktuelle Zeitgeist besprochen, beispielsweise war Angela im Ursprungscomic nicht als People of Colour vorgesehen. Zudem werden Teile der Handlung in das Jahr 2019 verfrachtet.

30.04.2021 08:00 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/126500