Für den «Tatort» schalten fast doppelt so viele Zuschauer ein wie für das Drama im ZDF

Die neue Ausgabe der Krimireihe kam in dieser Woche aus Ludwigshafen. Die vorherigen Folgen von «Ein Tisch in der Provence» liefen im ZDF zuletzt erfolgreicher.

Beim «Tatort: Der böse König» ermittelten am gestrigen Abend die Ludwigshafener Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern nach dem Mord an einem Kioskbetreiber. Die vorherige Ausgabe, die am Ostermontag ausgestrahlt wurde, erzielte mit 9,25 Millionen Zuschauern einen sehr starken Marktanteil von 26,3 Prozent. Bei den 1,98 Millionen Jüngeren kam eine ausgezeichnete Sehbeteiligung von 20,6 Prozent zustande.

Das Publikum vergrößerte sich ein weiteres Mal, so dass nun 9,37 Millionen Fernsehende für den Krimi vor dem Bildschirm saßen. Dies glich einem herausragenden Marktanteil von 26,5 Prozent. Vor allem bei den 2,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen legte das Programm zu. Hier stand eine überragende Quote von 22,2 Prozent auf dem Papier. Die Krimiserie «Rebecka Martinsson – Eisige Kälte» steigerte sich im Vergleich zur Vorwoche und verbuchte nun mit 3,45 Millionen Zuschauer einen hohen Marktanteil von 13,7 Prozent. Bei den 0,39 Millionen jüngeren Krimifans wurden soliden 5,6 Prozent des Marktes belegt.

Das TV-Drama «Ein Tisch in der Provence: Zwei Ärzte im Aufbruch» stand im ZDF im Programm. Mit 4,79 Millionen Fernsehenden war diese Folge die am wenigsten gefragte der TV-Reihe. Der Sender hielt sich mit 13,5 Prozent Marktanteil knapp über dem Senderschnitt. Bei den 0,67 Millionen Jüngeren wurde eine gute Quote von 6,8 Prozent Marktanteil eingefahren. Besonders stark zeigte sich am Vorabend hingegen «Terra X: Kielings wilde Welt», was sich 4,94 Millionen Interessierte anschauten. Somit kam ein guter Marktanteil von 15,7 Prozent zustande. Bei den 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren zudem hohe 7,7 Prozent Marktanteil möglich.
12.04.2021 08:41 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/126099