Jana Ina Zarrella verlässt «Love Island»

Die Moderatorin bleibt RTLZWEI allerdings erhalten. Neue Formate sind bereits in Planung.

Fans von «Love Island» müssen am heutigen Montagabend in zweierlei Hinsicht Abschied nehmen. Zum einen endet die aktuelle Staffel des Dating-Formats und zum anderen verabschiedet sich die langjährige Moderatorin Jana Ina Zarrella. Sie verlässt die Show nach fünf Staffeln, wobei sie bereits die Moderation der vierten Staffel aufgrund einer Corona-Erkrankung pausieren musste. Für sie sprang Cathy Hummels ein. Zarrella verlässt «Love Island» auf eigenen Wunsch, um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.

„Der Abschied von ‚Love Island‘ fällt mir schwer. Die Show und ich sind über die Jahre zusammengewachsen und es hat immer viel Spaß gemacht, den Islandern beim Entwickeln und Verlieben zuzuschauen. Aber die Trennung von meinen Liebsten über mehrere Produktionswochen ist für mich als Zweifachmutter und Familienmensch nicht einfach. Mit zwei Staffeln ‚Love Island‘ im Jahr ist die Trennung zur Familie doppelt groß. Daher sage ich der Show und dem Team nach fünf Jahren schweren Herzens auf Wiedersehen“, erklärt die Moderatorin.

Shona Fraser, Leiterin Entertainment und Development bei RTLZWEI, kommentiert den Abschied so: „Jana Ina ist und bleibt unsere Granate Nummer eins. Sie ist eine wundervolle Moderatorin, die das Team sowie die Islander immer begeisterte. Wir finden es sehr schade, dass sie «Love Island» verlässt. Die Zusammenarbeit mit ihr hat immer großen Spaß gemacht. Wir danken Jana Ina für die wunderbare und sehr erfolgreiche Zeit bei «Love Island» und für ihr Vertrauen über viele Jahre.“ Doch der Abschied von «Love Island» ist kein kompletter Rückzug aus dem Showgeschäft. Fraser verriet, dass Zarralla weiterhin Teil der RTLZWEI-Familie bleibe und bereits weitere Projekt mit der gebürtigen Brasilianerin anstünden. Wer ab der kommenden Staffel die Moderation übernimmt, ist derzeit noch unklar.

Die aktuelle Staffel hat mit etwas wechselhaften Werten zu kämpfen, liegt aber weiterhin zumeist deutlich über dem Senderschnitt. Vergangenen Mittwoch wurde mit einem Zielgruppenanteil von 9,4 Prozent der Staffelrekord aufgestellt. Am Sonntagabend lag dieser Wert allerdings nur noch bei durchschnittlichen 5,0 Prozent. Im Finale im Herbst holte der Grünwalder Sender 8,7 Prozent. Man darf gespannt sein, ob diese Meldung die Quoten des Formats steigern wird.
29.03.2021 10:38 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/125855