U21-Europameisterschaft bleibt ein Ladenhüter

Selbst ProSieben konnte am Mittwochabend keinen wirklich großen Erfolg verbuchen. Unterm Strich muss man sagen: Die Quoten waren furchtbar.

Seit Mittwoch findet die U-21-Fußball-Europameisterschaft 2021 in Slowenien und Ungarn statt. Am ersten Tag bezwang das Team von Stefan Kuntz das ungarische Team. 2,38 sowie 2,37 Millionen Menschen verfolgten die zwei Halbzeiten, die allerdings bei den 14- bis 49-Jährigen patzten. Der Sender ProSieben verbuchte lediglich 0,79 sowie 0,63 Millionen Werberelevante, die Marktanteile lagen bei 8,9 und 9,6 Prozent.

Bereits um 18.00 Uhr übertrug ProSieben Maxx die Auftaktpartie zwischen Slowenien und Spanien, die allerdings nur 0,11 und 0,10 Millionen Zuschauer begeisterte. Bei den Umworbenen standen schlechte 1,2 und 0,6 Prozent auf dem Papier. Einen Tag später liefen die zwei Donnerstagspartien auch nicht wirklich besser. Die zwei Halbzeiten von Russland gegen Island, kommentiert von Franz Büchner, erzielten 0,13 sowie 0,12 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile lagen beim Gesamtpublikum bei 0,6 und 0,5 Prozent, in der Zielgruppe fuhr man sehr schlechte 0,7 und 0,6 Prozent Marktanteil ein.

Im Anschluss stand Christian Düren bei Frankreich gegen Dänemark vor der Kamera. René Adler fungierte als Experte, Matthias Stach kommentierte die Partie. Die zwei Halbzeiten erreichten 0,08 und 0,07 Millionen Zuschauer, die Marktanteile wurden mit 0,2 und 0,3 Prozent beziffert. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern verbuchte die Übertragung aus Szombathely lediglich 0,5 und 0,6 Prozent. Die Reichweiten bei den jungen Leuten beliefen sich auf jeweils 0,04 Millionen.
26.03.2021 08:24 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/125785