«Tatort» aus Zürich fällt auf 7,85 Millionen Zuschauer zurück

Wie schon die erste Ausgabe mit dem Ermittlerteam aus Zürich überzeugte der Krimi ein nicht ganz so großes Publikum wie in den Vorwochen.

Der «Tatort: Schoggiläbe» ist erst der zweite, in dem sich ein Schweizer Ermittlerteam aus Zürich um den Kriminalfall kümmert. Die Polizistinnen Isabelle Grandjean und Tessa Ott ermittelten bereites im Oktober 2020 im «Tatort: Züri brännt». Der neue Fall handelte nun von einem Schokoladenfabrikant, der in seiner luxuriösen Villa am Zürichberg erschlagen und erschossen wurde. Eine Woche zuvor hatten 9,66 Millionen Interessenten für die Kriminalreihe im Ersten eingeschalten und somit einen herausragenden Marktanteil von 27,4 Prozent verbucht. Außerdem stand bei den 2,48 Millionen Jüngeren eine ausgezeichnete Quote von 24,4 Prozent auf dem Papier.

Doch mit dem Schweizer Krimi am gestrigen Abend verlor das Format knapp zwei Millionen Fernsehende, so dass noch 7,85 Millionen Neugierige vor dem Bildschirm saßen. Der «Tatort» der zuletzt eine niedrigere Reichweite aufwies, war der erste Krimi aus Zürich vom Oktober. Dennoch fuhr das Programm einen sehr hohen Marktanteil von 22,7 Prozent ein. Bei den 1,94 Millionen 14- bis 49-Jähirgen kamen hervorragende 20,1 Prozent Marktanteil zustande. «Anne Will» überzeugte im Anschluss noch 4,02 Millionen Interessenten, während die Quote auf 15,3 Prozent zurückging. Bei den 0,85 Millionen Jüngeren waren starke 11,2 Prozent Marktanteil möglich.

Im Wintersportprogramm war ab 15.00 Uhr die «Nordische Ski-WM» mit dem Team Kombinationslanglauf zu sehen. Bei 3,34 Millionen Zuschauern lag der Sender hier bei einer herausragenden Sehbeteiligung von 20,6 Prozent. Bei den 0,39 Millionen jüngeren Sportfans wurde ein hoher Marktanteil von 10,0 Prozent ermittelt. Beim Skispringen im Mixed Team holten sich die deutschen Athleten und Athletinnen vor 4,64 Millionen Fernsehenden die Goldmedaille in Oberstdorf. Somit wurde ein starker Marktanteil von 18,6 Prozent erzielt. Die 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbesserten sich auf 10,9 Prozent.
01.03.2021 08:48 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/125187