Das Erste: «Väter allein zu Haus» gewinnt Zuschauer hinzu

Doch trotz der Reichweitensteigerung fielen die Quoten weiterhin nicht besonders gut aus.

Am gestrigen Abend lief im Ersten mit der Komödie «Väter allein zu Haus: Andreas» der vierte Teil der TV-Reihe. In der Woche zuvor hatte der vorherige Teil nur für einen akzeptablen Marktanteil von 9,5 Prozent bei 3,04 Millionen Fernsehenden gereicht. Bei den 0,51 Millionen Jüngeren kam eine solide Quote von 6,2 Prozent zustande. Mit der neuen Ausgabe erhöhte sich die Reichweite auf 3,31 Millionen Menschen. Somit schalteten nur bei der ersten Folge mehr Zuschauer ein. Der Marktanteil lag mit soliden 9,8 Prozent jedoch weiterhin unter dem Senderschnitt. Die Zuschauerzahl der Jüngeren verharrte konstant zur Vorwoche bei 0,51 Millionen. Die Quote sank hier auf einen annehmbaren Wert von 5,6 Prozent Marktanteil.

Für die «Tagesthemen» interessierten sich im Anschluss noch 2,47 Millionen Fernsehende. Somit kam der Sender hier nicht über einen mäßigen Marktanteil von 8,1 Prozent zurück. Auch bei den 0,39 Millionen 14- bis 49-Jährigen verschlechterte sich die Quote auf maue 4,5 Prozent. Die Wiederholung des «Polizeiruf 11: Starke Schultern» hielt nur noch 1,83 Millionen Krimifans vor dem Bildschirm, woraus niedrige 7,8 Prozent Marktanteil resultierten. Die 0,24 Millionen Jüngeren fielen sogar auf einen schwachen Wert von 3,3 Prozent zurück.

Am Nachmittag war die «Nordische Ski-WM» zunächst mit dem 10 km Rennen der Männer im Programm. Bei 1,96 Millionen Fernsehenden wurden hier gute 14,7 Prozent Marktanteil erreicht. Bei den 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde eine solide Quote von 6,4 Prozent gemessen. Das Mannschaft-Skispringen der Damen holte ab 17.15 Uhr bei 2,18 Millionen Zuschauern eine gute Sehbeteiligung von 12,6 Prozent. Bei den 0,25 Millionen Jüngeren verbesserte sich die Quote auf 6,8 Prozent.
27.02.2021 09:26 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/125175