Deutscher Fernsehpreis 2021: Gala im September bei RTL

Der Beobachtungszeitraum für die diesjährige Preisfindung reicht vom 1. Mai 2020 bis zum 30. Juni 2021.

Im vergangenen Jahr fiel die Bekanntgabe der Preisträger des deutschen Fernsehpreises mitten in den Juni, an eine große Preisverleihung war deshalb nicht zu denken. Und noch immer hat das Corona-Virus Deutschland fest im Griff, weshalb RTL, das erneut die Federführung für den «Deutschen Fernsehpreis» hält, die Verleihung in den September geschoben hat. Am 16. September soll die Preisverleihung stattfinden und seine Rückkehr ins Fernsehen um 20:15 Uhr feiern. Der Beobachtungszeitraum für die diesjährige Preisfindung reicht entsprechend vom 1. Mai 2020 bis zum 30. Juni 2021.

„Angesichts der anhaltenden Pandemie haben wir den Termin für die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in den Spätsommer gelegt. Den 16. September kann man sich also schon mal als Feiertag des Fernsehens im Kalender anstreichen. Wir alle sind sehr gespannt, wie die hochkarätig besetzte Jury die Spitzenproduktionen des aktuellen Fernsehpreisjahres beurteilen wird. RTL wird gemeinsam mit seinen Stifterkollegen alles geben, um den Preis wieder mit einer großen Show und Branchenveranstaltung verleihen zu können“, erklärte Stephan Schäfer, Geschäftsführer Inhalte & Marken der Mediengruppe RTL Deutschland und diesjähriger Vorsitzender des Stifterkreises. Der Stifterkreis vergrößert sich in diesem Jahr um die Deutsche Telekom, die zu ARD, ZDF, RTL und Sat.1 hinzustößt. Im vergangenen Jahr war das Unternehmen als Kooperationspartner aktiv.

Die diesjährige Jury setzt sich aus dem Vorsitzenden Wolf Bauer und seiner Stellvertreterin Iris Bettray (Produzentin und Geschäftsführerin der sagamedia Film- und Fernsehproduktion) sowie der Regisseurin Viviane Andereggen, dem Moderator Micky Beisenherz, dem Journalist Daniel Bröckerhoff, der Produzentin Nanni Erben (Geschäftsführerin MadeFor Film), die Schauspielerin Maria Furtwängler, dem stellvertretenden WDR-Chefredakteur Udo Grätz, der ZDF-Programmplanerin Beate Höbermann, der Seapoint-Produzentin Nina Klink, dem RTL-Mann Malte Kruber, dem Autor Alexander Lindh, dem DWDL-Geschäftsführer Thomas Lückerath, der Sat.1-Frau Stephanie McClain und der Moderatorin Shary Reeves.

„Das zurückliegende Fernsehjahr hat uns gezeigt, dass das Medium Fernsehen, linear wie non-linear, weiterhin über eine enorme Relevanz und eine bemerkenswerte integrative Kraft verfügt“, betont der Juryvorsitzende Bauer. „Gleichzeitig hat die Corona-Krise beeindruckende kreative Potenziale freigesetzt, sodass wir schon jetzt in allen Programmbereichen herausragende Leistungen sehen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Jury, die sich durch ihre fachliche Kompetenz und eine große Vielfalt der Perspektiven auszeichnet.“
23.02.2021 12:19 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/125060