Mit dabei sollen erstmals auch Dokumentationen sein. Joyn Originals wie «Check Check» und «Frau Jordan stellt gleich» bleiben erhalten.
„Mehr Fiction, mehr Creator-Power, mehr Reality!”, das verspricht die Streamingplattform Joyn aus dem Hause ProSiebenSat.1 und Discovery für das angelaufene Jahr. Neben weiteren Staffeln von «Check Check» und «Frau Jordan stellt gleich» stehen die High-End-Serien «Katakomben» und «Blackout» auf dem Sendeplan. Dazu soll es erstmals auch eigenproduzierte Dokumentationen geben. «Katakomben» soll bereits im März an den Start gehen. In der sechsteiligen Coming-of-Age-Serie gehen unter anderem Lilly Charlotte Dreesen, Mercedes Müller und Aglaia Szyszkowitz in den Untergrund Münchens. «Blackout» dreht sich um die Auswirkungen eines europaweiten Stromausfalls und basiert auf dem Bestseller von Marc Elsberg «Blackout – Morgen ist es zu spät». Die ebenfalls sechs Teile dauernde Thriller-Serie soll im Herbst starten und wurde von Joyn, Sat.1 und W&B Television produziert. Moritz Bleibtreu spielt die Hauptrolle.
24 weitere Folgen «Das Internet» sind zusätzlich geplant und damit doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Auch «Krass Klassenfahrt» wird aufgestockt: Joyn hält vier neue Staffeln bereit. Auch das Reality-Segment soll weiterhin bedient werden, nach «Claudias House of Love» folgt eine weitere Ausgabe der Dating-Show «M.O.M.» im Frühjahr. Darin verraten 16 Singles in zehn Folgen, inwiefern das Alter bei der Partnersuche wirklich nur eine Zahl ist. Neu ist in diesem Jahr, dass bei Joyn auch Dokumentationen eigens produziert werden. Am 4. Februar startet «Unfck the World» mit sechs Teilen, die zwei Berliner Startup-Unternehmer begleitet, die 90.000 Menschen im Berliner Olympiastadion zusammenbringen wollten, um gemeinsam eine Petition für eine bessere Zukunft unterschreiben wollten. Die Aktion erhielt damals prominente Unterstützung von Bestseller-Autorin Charlotte Roche. Die Doku-Serie ist nur für Premium-Kunden verfügbar. Im Sommer und Winter sollen weitere Dokumentationen folgen, zu welchem Thema blieb offen.