«Die purpurnen Flüsse» enden mau

Die vierte und letzte Episode erreichte ebenfalls nur Werte auf mäßigem Niveau. Beim jungen Publikum war das Format ein Flop. Zuvor wurde der Fernsehfilm der Woche Tagessieger.

Das Zweite Deutsche Fernsehen strahlte am Montagabend die vierte und letzte Folge der zweiten «Die purpurnen Flüsse»-Staffel aus. Dieses Mal musste die Polizistin Camillie um das Leben ihres Sohnes kämpfen, denn Léo gibt sich als der entführte Spross einer reichen Familie aus, nicht ahnend, dass dieser Clan gefährliche Pläne verfolgt.

Die Folge „Das Geheimnis des Blutes“, die von Jean-Christophe Grangé geschrieben wurde, erreichte um 22.15 Uhr 2,43 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil der Arbeit von Manuel Boursinhac bezifferte sich auf 13,1 Prozent. Bei den jungen Zuschauern generierte das ZDF 0,18 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei schlechten 3,7 Prozent. Damit wurden die Werte der Vorwochen bestätigt.

Um 20.15 Uhr schickte der Mainzer Sender «Der Kommissar und die Wut» auf Sendung. Die Produktion mit Roeland Wiesnekker und Meike Droste erzielte 6,02 Millionen Fernsehzuschauer und sorgte für 18,6 Prozent bei allen Zuschauern. 0,69 Millionen Zuseher gehörten zu den 14- bis 49-Jährigen. Das Katz-und-Maus-Spiel im Umfeld illegaler Autorennen verzeichnete einen Marktanteil von 7,7 Prozent.
08.12.2020 08:35 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/123339