«Lissabon-Krimi» knüpft an Katrin Sass-Reihe nicht an

«Der Usedom-Krimi» verzeichnete in den vergangenen drei Wochen jeweils über sechs Millionen Zuschauer. Jürgen Tarrach knüpfte an diesen Erfolg nicht an.

Das Erste war in den vergangenen Wochen am Donnerstag sehr verwöhnt. Schauspielerin Katrin Sass erreichte mit den Ausgaben elf, zwölf und 13 von «Der Usedom-Krimi» jeweils über sechs Millionen Zuschauer. Die blaue Eins verbuchte 6,62, 6,93 und 6,02 Millionen Zuschauer, die Krimi-Reihe holte den Bestwert auf dem Sendeplatz seit dem «Zürich-Krimi» Anfang Mai 2020.

Die Voraussetzungen für den «Lissabon-Krimi» sind wirklich nicht gut. Die letzten beiden Ausgaben aus dem Jahr 2019 verbuchten „nur“ 4,45 sowie 4,58 Millionen Zuschauer. Der erste von zwei «Der Lissabon-Krimi» verzeichnete nun 4,86 Millionen Fernsehzuschauer, Jürgen Tarrach, Vidina Popov und Orestes Fiedler erreichten einen Marktanteil von 14,8 Prozent. Bei den jungen Menschen verfolgten 0,49 Millionen Zuseher das Schicksal von Straßenkindern, die schutzlos Opfer von Gewalt und Missbrauch werden. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 5,3 Prozent.

«Wie immer, Nuhr anders» mit Dieter Nuhr verzeichnete 1,51 Millionen Fernsehzuschauer, wovon 0,20 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Bei den jungen Menschen erreichte die Produktion 3,9 Prozent Marktanteil, insgesamt wurden 8,1 Prozent Marktanteil ermittelt. Im Anschluss verbuchte «Das Gipfeltreffen» 0,71 Millionen Zuschauer. Das Format mit Olaf Schubert, Torsten Sträter und Jürgen König erzielte 5,4 Prozent Marktanteil, bei den jungen Menschen standen 3,6 Prozent auf der Uhr.

Bereits um 19.45 Uhr beschäftigte sich «Wissen vor acht – Natur» ebenfalls mit dem Thema „Leben in der Zukunft“. Die von Thomas D. moderierte Sendung erreichte 1,41 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 4,9 Prozent. Mit 0,18 Millionen jungen Menschen sicherte man sich schlechte 2,6 Prozent Marktanteil.
20.11.2020 08:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122910