Dresdner-«Tatort» kann nicht mit den Quoten der Vorwoche mithalten

Trotz einem deutlichen Rückgang der Reichweite, blieb der Krimi unumstritten der Spitzenreiter zur Primetime.

Der zehnte Fall stand für das Dresdner Ermittlerteam Gorniak, Winkler und Schnabel im «Tatort: Parasomnia» an. Die 14-jährige Talia leidet unter Parasomnia, nächtlichen Ausfällen und trifft dabei auf unheimliche Kreaturen, die scheinbar eine Botschaft für sie haben. Am vergangenen Sonntag war der «Tatort: Limbus» mit einer Reichweite von 12,94 Millionen Menschen ein absoluter Publikumsmagnet. Ausgezeichnete 34,9 Prozent Marktanteil sprangen hier für den Sender heraus. Auch die 3,19 Millionen Jüngeren schnitten mit einer Quote von 28,3 Prozent überragend ab.

Weit von diesen Werten entfernt, aber dennoch auf hohem Niveau lief die gestrige Ausgabe mit 7,85 Millionen Krimifans. Der Marktanteil ging um mehr als 13 Prozentpunkte zurück und lag somit bei starken 21,6 Prozent. Bei den 2,21 Millionen Jüngeren verzeichnete der Sender hervorragende 19,5 Prozent.

«Anne Will» begrüßte in ihrer Talkshow ab 21.45 Uhr Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Friedrich Merz. Diesen Talk verfolgten weiterhin 3,66 Millionen Interessenten, was einer guten Sehbeteiligung von 12,8 Prozent entsprach. Zudem ergatterten 0,81 Millionen 14- bis 49-Jährige einen Wert von 9,0 Prozent. Mit den «Tagesthemen» hoben sich die Quoten auf noch bessere 13,2 sowie 11,2 Prozent. Somit saßen weiterhin 2,87 Millionen Fernsehende und 0,74 Millionen aus der jüngeren Zuschauerschaft vor dem Bildschirm.
16.11.2020 08:42 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/122763