Hoffenheim gewinnt, aber Reichweiten sinken

Vor zwei Wochen spielte das Team von Sebastian Hoeneß bereits beim Männersender Nitro.

Mit einem 2:0 sorgte die TSG Hoffenheim vor gut zwei Wochen für einen entscheidenden Heimvorteil in der UEFA Europa League. Das Team von Manager und Cheftrainer Sebastian Hoeneß ging mit einem guten Vorsprung in die nächste Partie. Dieses gewann man am Donnerstagabend gegen Liberec mit 5:0, sodass die Chance, das Sechszehntelfinale zu erreichen, erneut ein Stück näher rückte.

Vor zwei Wochen erzielte die erste Halbzeit 1,01 Millionen Fernsehzuschauer, ehe der zweite Teil der Partie auf 1,23 Millionen Zuschauer kam. Die Marktanteile lagen bei 3,4 und 5,1 Prozent, bei den jungen Zuschauern sicherte sich Nitro mit 2,5 und 3,0 Prozent gute Werte. Vor acht Tagen fuhr Slavia Prag gegen Bayer 04 Leverkusen sogar bis zu 1,25 Millionen Zuschauer ein. Beim Gesamtpublikum wurden 5,2 Prozent Marktanteil gemessen, bei den jungen Menschen sorgte man für 3,3 Prozent.

Am Donnerstagabend schauten nun 1,01 Millionen Menschen die ersten 45 Minuten, der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 3,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigten sicherte sich die Nitro-Übertragung 0,19 Millionen Zuschauer, der Marktanteil bei den jungen Zuschauern belief sich auf 2,0 Prozent. Mit der zweiten Halbzeit generierte die UEFA Europa League-Übertragung 0,97 Millionen Zuschauer, 0,14 Millionen gehörten zu den Umworbenen. Der Marktanteil bei den jungen Leuten lag bei 1,9 Prozent, beim Gesamtpublikum sorgte man für 3,7 Prozent.
06.11.2020 08:36 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122516