Netflix hebt Abo-Gebühren an

In den Vereinigten Staaten von Amerika müssen die Kunden schon bald mehr bezahlen.

Der kalifornische Streamingdienst Netflix passt die Preise in seinem Kernmarkt an. In den Vereinigten Staaten von Amerika müssen die Abonnenten für den Standard-Account, der zwei Streams in HD erlaubt und zugleich das beliebteste Produkt ist, künftig 13,99 US-Dollar bezahlen. Damit wird der Preis um einen Dollar pro Monat angehoben. Das Premium-Modell mit vier Streams und Ultra HD-Inhalten klettert um zwei US-Dollar auf 17,99 US-Dollar.

Kleiner Wehmutstropfen: Das nicht HD-Paket für 8,99 US-Dollar bleibt unverändert. Die Preise gelten bei Neuanmeldungen ab sofort, bei Bestandskunden wird er mit der nächsten Abrechnung in Kraft treten. Man kündigte aber an, alle Mitglieder vorher zu informieren. „Wir wissen, dass die Menschen mehr Unterhaltungsmöglichkeiten haben als je zuvor, und wir sind bestrebt, unseren Mitgliedern ein noch besseres Erlebnis zu bieten“, teilte Netflix mit.

„Wir aktualisieren unsere Preise, damit wir weiterhin eine größere Vielfalt an TV-Shows und Filmen anbieten können – zusätzlich zu unserem großen Herbstangebot. Wie immer bieten wir eine Reihe von Modellen an, damit sich die Leute einen Preis aussuchen können, der ihrem Budget am besten entspricht“, so das Unternehmen.
30.10.2020 08:19 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122348