«Babylon Berlin» geht vor 2,90 Millionen Zuschauer zu Ende

Am Donnerstagabend verzeichnete Das Erste zur besten Sendezeit 9,7 Prozent Marktanteil.

Sie galt mit einem Budget von 40 Millionen Euro als bislang teuerste deutsche Fernsehproduktion und teuerste nicht-englischsprachige Serie: «Babylon Berlin». Die Stimmung bei den Produzenten X Filme Creative Pool, Beta Film, Sky Deutschland und Degeto Film ist hervorragend, auch Das Erste beteiligt sich an einer vierten Staffel. Aber: Die Einschaltquoten der dritten Staffel blieben bislang hinter den Erwartungen zurück.

Der Start der dritten Staffel erreichte am Sonntagabend 4,33 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag mit 13,6 Prozent unter dem «Tatort»-Niveau. Am Mittwoch, den 21. Oktober 2020, ging es ebenfalls nicht wirklich bergauf. Die letzten zwei Folgen, die Das Erste am Donnerstag ausstrahlte, erreichten 2,90 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil lag bei 9,7 Prozent. Beim jungen Publikum sicherte sich die Produktion 0,42 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe standen 5,0 Prozent auf der Uhr. Die ARD teilte mit, dass die dritte Staffel bis Freitagmorgen auf 10,2 Millionen Abrufe in der Mediathek kam – und somit ein sehr großer Erfolg sei.

Das Erste erreichte mit «extra 3» ab 23.10 Uhr noch 1,48 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 10,7 Prozent. Die von Christian Ehring moderierte Sendung, die bis 23.50 Uhr andauerte, fuhr 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährige ein. Der Marktanteil beim jungen Publikum lag bei 9,8 Prozent. «Die Florian Schroeder Satireshow Spezial» fuhr danach 0,21 Millionen Zuschauer bei den 14- bis 49-Jährigen ein, der Marktanteil lag bei 7,0 Prozent. 0,66 Millionen ab 3-Jährige wurden verbucht, der Marktanteil lag bei 6,9 Prozent.

23.10.2020 08:40 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/122178