«Ninja Warrior Germany» lässt ganz leicht nach

«Ninja Warrior Germany» bleibt weiterhin in der Nähe der 20 Prozent in der Zielgruppe, muss in dieser Woche jedoch zum ersten Mal etwas Federn lassen.

RTL setzte am Freitagabend zum dritten Mal in diesem Jahr zur besten Sendezeit auf «Ninja Warrior Germany». Nach den ersten beiden Episoden, die auf eine Zielgruppenanteil von 20,0 beziehungsweise 19,9 Prozent kamen, war der Druck auf Folge drei hoch. Sie konnte das Niveau zwar nicht ganz halten, enttäuschte aber keineswegs. Wie in der Vorwoche schauten 1,44 Millionen junge Zuschauer zu. Die Einschaltquote belief sich auf weiterhin sehr gute 19,1 Prozent. Insgesamt verfolgten die Parkour-Sendung, die sich selbst als „die stärkste Show Deutschlands“ bezeichnet, 2,51 Millionen Fans und damit 100.000 weniger als vor sieben Tagen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei ordentlichen 9,1 Prozent.

Im Anschluss zeigte der Kölner Sender ab 23 Uhr «Darf er das? Die Chris Tall Show». Auch hier stand die dritte Folge in diesem Herbst an. Vergangene Woche sorgte das Comedy-Format für gute 14,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, in dieser Woche sank dieser Wert auf 11,6 Prozent und lag damit leicht unter Senderschnitt. Insgesamt ließen sich 1,03 Millionen vom Comedian unterhalten, wovon 0,59 Millionen der klassischen Zielgruppe angehörten. Vor der Primetime war wie üblich «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» der Platzhirsch und generierte eine Einschaltquote bei den Umworbenen von 14,4 Prozent, was allerdings der niedrigste Wert in dieser Woche war. 0,99 Millionen junge Seher waren dabei und insgesamt 2,50 Millionen.

Schwester- beziehungsweise in diesem Fall Bruder-Sender Nitro zeigte ab 20:15 Uhr eine Doppelfolge «Medical Detectives». Dafür interessierten sich zunächst 0,35 und dann 0,45 Millionen Krimi-Freunde. Die Einschaltquote in der Zielgruppe stieg von zunächst 1,7 auf gute 2,5 Prozent. Im Anschluss blieb sie bei «The First 48» auf hohem Niveau. Die Doku-Serie verlor nur leicht und kam auf 2,3 Prozent Zielgruppenanteil. Insgesamt blieben noch 0,42 Millionen dran.
17.10.2020 09:58 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/122041