Rechtsbeistand gefragt: «Die Kanzlei» schießt sich auf zweithöchste Reichweite

Und dann ging es in die Sachsenklinik. Auch «In aller Freundschaft» punktete am Dienstagabend – unter anderem mit enormem Zuspruch bei den jungen Leuten.

Chapeau! Das Erste Deutsche Fernsehen punktete am Dienstagabend einmal mehr mit der Ausstrahlung seiner zwei deutschen Serienformate. Deutlich zugelegt hat etwa die 20.15-Uhr-Sendung «Die Kanzlei», die im Schnitt auf 5,60 Millionen Zuschauer kam. Das war zugleich die zweithöchste Reichweite, die für die Anwaltsserie bisher gemessen wurde. Der aktuell gültige All-Time-Rekord datiert auf einem Dienstagabend im November 2015. In dieser Woche nun wurden 18 Prozent Marktanteil bei allen Leuten ermittelt – nur vier Folgen liefen bis dato stärker. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen war die Primetime-Serie sehr gefragt. Sie erzielte neuneinhalb Prozent Marktanteil; ein Wert, der weit über der Sendernorm des Ersten liegt.

Ab kurz nach 21 Uhr öffneten sich im Ersten dann die Türen der Sachsenklinik und eine neue Folge von «In aller Freundschaft» lief: Auch hier wieder auffallend – selbst bei den jungen Leuten war die 45 Minuten lange Serie mit 8,9 Prozent Marktanteil außerordentlich gefragt. 5,09 Millionen Zuschauer wurden im Schnitt ermittelt, die gemessene Quote im Gesamtmarkt belief sich auf 17,2 Prozent.

Noch etwas Luft nach oben hatte Das Erste letztlich ab kurz vor 23 Uhr – da lief eine neue Ausgabe der Talkrunde «Kölner Treff», die jedoch insgesamt nicht über 1,02 Millionen Zusehende hinaus kam. 4,4 Prozent Marktanteil wurden bei den jungen Leuten ermittelt, 8,3 Prozent insgesamt. In beiden Gruppen lag der Talk somit also im roten Bereich.
30.09.2020 08:53 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/121675