Rund eineinhalb Millionen Menschen interessieren sich für weiteres «Joko & Klaas LIVE»

Nur einstellige Werte fuhren die Krankenhaus- und Feuerwehrsendungen im Anschluss ein.

Auch an diesem Mittwoch gehörten 15 Sendeminuten zur ProSieben-Primetime dem Moderatoren-Duo Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Sie hatten sich die Zeit erspielt, weil sie am Dienstag in «Joko und Klaas gegen ProSieben» gegen ihren Sender gewonnen hatten. Es war die zweite Sondersendung in diesem Herbst, sieben Tage zuvor hatten die beiden die Zeit genutzt, um eindringlich auf die Lage im Flüchtlingslager in Moria aufmerksam zu machen. 1,63 Millionen Menschen insgesamt, 15,2 Prozent in der Zielgruppe, schauten zu.

Die neuen 15 Minuten der beiden verfolgten am Mittwochabend nun 1,46 Millionen Menschen ab drei Jahren – die Zielgruppen-Quote fiel mit 13,8 Prozent etwas niedriger aus, lag aber dennoch weit oberhalb der ProSieben-Sendernorm. Ab 20.30 Uhr sanken die Quoten dann. Die US-Serien «Grey’s Anatomy» und das darauffolgende «Seattle Firefighters» landeten bei rund 960.000 und 970.000 Zuschauern im Gesamtmarkt. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden im Schnitt 8,2 sowie 7,9 Prozent Marktanteil festgestellt, also wenig ruhmreiche Zahlen.

Auf 6,8 Prozent kam ab kurz vor halb elf Uhr abends dann die US-Medical-Serie «Atlanta Medical» - und unterbot die eigentliche ProSieben-Norm somit ebenfalls. Die Gesamt-Reichweite ging auf zirka 570.000 Zusehende zurück.
24.09.2020 09:04 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/121568