«A Short Story of Moria»: Dramatisches «Joko & Klaas Live» findet Zuspruch

Die «Joko & Klaas Live»-Ausgabe «A Short Story of Moria» eröffnete die ProSieben-Primetime auf hohem Niveau.

Die Primetime von ProSieben eröffnete am Mittwoch erschütternd: Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf behandelten in der ersten Ausgabe von «Joko & Klaas Live» in diesem Herbst die Situation im Flüchtlingslager Moria. Unmenschliche Zustände in überfüllten Unterkünften und eine irrational hart durchgreifende Polizei brachten vor Krieg fliehende Menschen dazu, nun ausgerechnet ihre Ankunft im sich selbst doch stets so lobpreisenden Europa als gigantischen Fehler zu bezeichnen.

Diese schonungslosen 15 Sendeminuten erreichten bei ihrer linearen Ausstrahlung 1,63 Millionen Menschen. Das Gesamtpublikum sorgte für tolle 5,8 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen waren sehr starke 15,2 Prozent Marktanteil drin. Die Reichweite belief sich auf 1,25 Millionen Werberelevante.

Nach «Joko & Klaas Live», das von ProSieben mittlerweile auch online veröffentlicht wurde, erreichte «Grey's Anatomy» noch 1,09 Millionen Serienfans. Darunter befanden sich 0,70 Millionen Umworbene. Damit kamen akzeptable 3,8 Prozent insgesamt und mäßige 8,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten zusammen. Zwei Folgen «Seattle Firefighters» füllten den Rest der Primetime und holten 3,9 sowie 3,7 Prozent bei allen und 7,6 sowie 6,3 Prozent in der Zielgruppe.
17.09.2020 08:32 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/121422