Sat.1-Vorabend: Familienhelfer werden von neuer «Gemeinschaftspraxis» abgelöst

Der Münchner Sender ändert sein Programm um 17 Uhr. In der Scripted-Reality geht es um „rätselhafte Beschwerden“ von Menschen.

Obwohl die Sat.1-Produktion «Die Familienhelfer», die im Schlepptau von «Klinik am Südring» ordentliche Quoten (teils sogar zweistellig, in der Regel über Sat.1-Schnitt liegend) einfährt, wird Sat.1 um 17 Uhr ein neues Format ausprobieren. Mit dem Start der neuen Saison beginnt die Ausstrahlung der Scripted-Reality «Die Gemeinschaftspraxis». Erstmals eingeplant ist die Sendung am 7. September.

Gemeint ist eine Gemeinschaftspraxis des fiktiven Arztes Dr. Bernhard Skupin. In dessen Räumen kümmern sich Spezialisten der verschiedensten Fachbereiche um besorgte Patienten. Oft liegen die Ursachen des Leidens nämlich nicht dort, wo man sie auf den ersten Blick vermutet. Der Allgemeinmediziner und sein Team, dem auch eine Psychotherapeutin angehört, widmen sich mit geballter Kompetenz den oft rätselhaften Beschwerden der Menschen und geben nicht auf, bis das Problem erkannt ist und die passende Therapie beginnt.

Am Nachmittagsprogramm von Sat.1 ändert sich nichts. Die Verabredung um 16 Uhr in der «Klinik am Südring» bleibt, in den zwei Stunden zuvor heißt es «Auf Streife». Zunächst läuft das Original, dann der Ableger «Auf Streife – Die Spezialisten».
20.08.2020 09:00 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/120774