Rauf und runter: «Mütter machen Porno» verliert und gewinnt

Besorgte Mütter nehmen die Kamera in die Hand und filmen Menschen in intimen Momenten: Das erreichte in Sat.1 vor allem die Umworbenen.

Am Mittwochabend wurde es bei Sat.1 strittig, sinnlich und feierlich: In «Mütter machen Porno» zankten sich die titelgebenden Mütter darüber, was in ihrem geplanten Porno passieren sollten, drehten den Film und feierten seine Premiere in Anwesenheit ihrer Kinder. 1,03 Millionen Menschen schauten ab 20.15 Uhr zu, darunter befanden sich 0,53 Millionen Werberelevante. Damit kamen maue 4,2 Prozent bei allen zusammen und gute 8,5 Prozent bei den Jüngeren.

Vergangene Woche brachte es Teil eins der zweiteiligen Doku auf 1,23 Millionen Neugierige, darunter befanden sich 0,56 Millionen Umworbene. Somit holte Sat.1 mit den Müttern, die sich in Part eins von «Mütter machen Porno» noch auf Recherchereise befanden, mäßige 4,7 Prozent Marktanteil bei allen und gute 8,0 Prozent in der Zielgruppe.

Ab 22.05 Uhr zeigte Sat.1 eine gestutzte und kommentierte Fassung des in «Mütter machen Porno» gedrehten Sexfilms: «Vanilla X – Der Film» kam auf 1,22 Millionen Interessenten, darunter befanden sich 0,55 Millionen Werberelevante. Das entsprach akzeptablen 5,5 Prozent bei allen und sehr guten 9,2 Prozent in der Zielgruppe.
30.07.2020 08:42 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/120225