Beim Gesamtpublikum verlor die neue Water-Game-Show in Relation zum Lead-In «The Wall» allerdings einige Zuschauer.
Der Game-Show-Abend von NBC hat Zuwachs bekommen. An diesem Montag feierte um 22 Uhr die neue Show «Cannonball» Premiere, in der sich die Kandidaten durch sportlich anspruchsvolle Parcours bewegen müssen. Wasser ist die große Basis des neuen Formats und in jedem Parcours in irgendeiner Form enthalten. Zum Einstand machte «Cannonball» vor allem bei den 18- bis 49-Jährigen eine gute Figur. Zwar büßte sie im Rating im Vergleich zu den beiden Lead-Ins «Titan Games» und «The Wall» 0,1 Prozentpunkte ein, stand mit 0,6 Prozent in der klassischen Zielgruppe aber immer noch sehr gut da. Beim Gesamtpublikum verhielt sich es allerdings etwas anders. Insgesamt waren deutlich mehr Fernsehende am Vorprogramm interessiert, der Zuschauerschwund fiel ab 22 Uhr überdurchschnittlich aus. Nachdem für die «Titan Games» zunächst 3,91 Millionen Zuschauern eingeschaltet hatten und «The Wall» die Reichweite im Anschluss auf 4,00 Millionen ansteigen ließ, blieben «Cannonball» nur 2,75 Millionen Zuseher - allenfalls eine durchschnittliche Zuschauerzahl. Den Auftakt der Show, die an Formate wie «WipeOut» erinnert, kann man also durchaus mit gemischten Gefühlen betrachten.