Die 13 Folgen der dritten Staffel gab es nach der Deutschlandpremiere bei Sat.1 Gold schließlich auch bei sixx zu sehen.
In der Serie
«Das Böse im Blick – Augenzeuge Kamera» wird aufgezeichnetes Videomaterial von Überwachungskameras verwendet, um den Verlauf von aufsehenerregenden Verbrechen zu rekonstruieren. Zusätzlich werden Interviews mit Ermittlern sowie Angehörigen der Opfer gezeigt und die Abläufe der Verbrechen werden nachgestellt. Ihre deutsche Erstausstrahlung hatte die Sendung bereits 2016 auf Sat.1 Gold. Nun gab es von Mai bis Juni die dritte Staffel auch bei sixx zu sehen.
Der Staffelauftakt erfolgte am 23. Mai um 22.30 Uhr recht schwach mit 90.000 Interessierten, die nur maue 0,4 Prozent Marktanteil einfuhren. Noch schlechter sah es bei den 30.000 14- bis 49-jährigen Zuschauern aus, denn hier lag man mit miesen 0,4 Prozent meilenweit vom üblichen Senderschnitt entfernt. Ein wenig aufwärts ging es dann immerhin im Anschluss mit der zweiten Folge, für die nun 130.000 Fernsehende einschalteten und somit die Sehbeteiligung auf solide 0,7 Prozent anhoben. 50.000 der Umworbenen saßen dabei vor dem Bildschirm und brachten dem Sender immerhin annehmbare 0,9 Prozent ein.
Eine Woche später setzte sich dieser Trend jedoch nicht weiter fort und mit Folge drei „Missbrauchtes Vertrauen“ fiel die Quote auf ein ähnlich niedriges Niveau wie zum Start. Erneut schauten sich die Serie 90.000 beziehungsweise 30.000 der Werberelevanten an und es wurden schwache Marktanteile von 0,4 sowie 0,5 Prozent ermittelt. Knapp eine Stunde später war auf dem Gesamtmarkt dann eine Steigerung auf ein Publikum von 10.000 Menschen möglich. Somit ergatterte sixx immerhin 0,7 Prozent. Diese Verbesserung machte sich in der Zielgruppe jedoch nicht bemerkbar, denn hier sank die Zuschauerzahl sogar auf 20.000 Fernsehende, während sich die Quote konstant bei mickrigen 0,5 Prozent hielt.
Am Samstag, den 6. Juni sicherte sich der Sender bei einer Reichweite von 170.000 Zuschauern einen Marktanteil von 0,7 Prozent. Bei der jüngeren Zuschauerschaft wurde mit 80.000 Neugierigen das beste Staffelergebnis von immerhin akzeptablen 1,1 Prozent erreicht. Mit der Episode ab 23.25 Uhr sank die Zuschauerzahl zwar auf 160.000 Menschen, die Sehbeteiligung verbesserte sich jedoch auf solide 0,9 Prozent. Bei den 60.000 Umworbenen waren weiterhin 1,0 Prozent möglich.
13.000 Fernsehende sowie 50.000 der Jüngeren schalteten in der darauffolgenden Woche ein und kamen nicht über ein maues Ergebnis von 0,6 beziehungsweise 0,8 Prozent Marktanteil. Während die insgesamt 120.000 Fernsehzuschauer die Quote im Laufe des Abends immerhin auf annehmbare 0,8 Prozent erhöhten, sackte sie bei den 30.000 Werberelevanten auf miese 0,6 Prozent ab.
Am 20. Juni startete die Ausstrahlung dann bereits ab 20.15 Uhr, so dass an diesem Abend anstatt der üblichen zwei, gleich vier neue Folgen gezeigt wurden. Die neunte Episode „Spiel mit dem Tode“ eröffnete den Serienabend bei sixx und lockte 150.000 Zuschauer. Hier wurde mit 0,6 Prozent weiterhin ein unterdurchschnittliches Ergebnis ermittelt. Ähnlich sah es bei den 50.000 Jüngeren mit einem schwachen Marktanteil von 0,9 Prozent aus. Im Laufe des Abends erhöhte sich die Gesamtreichweite jedoch auf eine Rekordhöhe von bis zu 260.000 Zuschauern. So steigerte sich auch die Sehbeteiligung zuerst auf solide 0,9 Prozent, dann auf gute 1,1 Prozent und schließlich auf ausgezeichnete 1,4 Prozent. In der Zielgruppe hingegen blieb die Reichweite weiterhin konstant bei 50.000 Interessierten. Der Marktanteil sank zunächst auf 0,7 sowie 0,8 Prozent ab, verbesserte sich mit der letzten Folge des Abends immerhin noch auf akzeptable 1,0 Prozent.
Abschließend wurde das Staffelfinale in der darauffolgenden Woche ab 22.10 Uhr ausgestrahlt. Der Erfolg der vergangenen Folgen hielt jedoch nicht an und die Zuschauerzahl schrumpfte erneut auf nur 100.000 Begeisterte. Die letzte Episode „Willkürliches Opfer“ fuhr dem Sender somit einen Marktanteil von gerade einmal mickrigen 0,5 Prozent ein. Weiterhin 50.000 Werberelevante sorgten zudem für maue 0,9 Prozent.
Die Ausstrahlung der dritten Staffel von «Das Böse im Blick» lockte beim Sender sixx im Schnitt 150.000 Fernsehzuschauer ab drei Jahren und sorgte damit für ein ernüchterndes Ergebnis. Mehr als eine annehmbare Sehbeteiligung von 0,7 Prozent war nicht möglich. 50.000 14- bis 49-Jährige interessierten sich für die Sendung und fuhren maue 0,8 Prozent ein. Damit lag die Ausstrahlung in der Zielgruppe 0,6 Prozentpunkte unter dem gewöhnlichen Senderschnitt und überschritt diesen mit keiner einzigen Folge.