«Law & Order: SVU»: Nach Startproblemen richtig stark für Nitro

Während zu Beginn der Primetime noch nicht viel zu holen war, mauserte sich die Serie ab 21.45 Uhr zu stattlichen Sehbeteiligungen. «The 100» bleibt bei sixx ein Totalausfall.

In der vergangenen Woche bestach «Law & Order: Special Victims Unit» mit bis zu 2,9 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Sowohl Sehbeteiligung als auch Reichweite nahmen erst im Verlauf des Abends zu. Ähnlich spielte es sich auch in dieser Woche ab. Am Donnerstag erlangte die Serie um 21.45 Uhr mit insgesamt 360.000 Zuschauern ihren (Reichweiten-)Höhepunkt. Zunächst hatten zu Beginn der Primetime nur 0,30 Millionen eingeschaltet. Sehbeteiligung und Zuschauerzahl in der klassischen Zielgruppe fielen mit 0,08 Millionen und 1,2 Prozent noch ausbaufähig aus. Erst 90 Minuten später waren mit einer deutlich gesteigerten Reichweite von 0,13 Millionen solide 1,7 Prozent Marktanteil drin.

Im weiteren Verlauf wurde die Sehbeteiligung immer besser. Richtig gut lief es für die letzten beiden Episoden ab 23.15 Uhr. Die Folgen fünf und sechs des Abends bescherten Nitro stattliche 2,2 und 4,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Denn «Law & Order» verlor zu später Stunde kaum Fans und hielt sich noch bei 0,12 und 0,14 Millionen klassisch Umworbenen. Insgesamt waren um Mitternacht noch immer 310.000 Zuschauer dabei und damit mehr als um 20.15 Uhr. Sie sorgten für überragende 3,1 Prozent Gesamtsehbeteiligung.

Deutlich schlechter verlief der Abend dagegen für sixx. Nachdem «The 100» vergangene Woche mit 0,0 Prozent Marktanteil untergegangen war, gab es an diesem Donnerstag eigentlich nur den Blick nach oben. Allerdings schaffte es die Serie erneut nicht, die Zuschauer von sich zu überzeugen. Dieses Mal generierten sogar beide Folgen ab 22.12 Uhr desolate 0,0 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Weniger als 10.000 junge Zuschauer schalteten ein. Zuvor kam auch «Charmed» zu Beginn der Primetime nicht auf die gewohnt guten Zahlen. Die «Zauberhaften Hexen» ergatterten vor dem Debakel nur ausbaufähige 0,6 und später 0,8 Millionen Prozent Marktanteil.
22.05.2020 09:05 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/118542