Geschlechterkampf beschert «Big Brother» beste Montags-Reichweite seit Staffelstart

Dennoch könnten die Werte der Endemol Shine Germany-Produktion in Sat.1 noch besser sein. Weiter schlecht läuft die «akte.».

In sechs Wochen steigt das Finale der «Big Brother»-Staffel, nächste Woche, also an Ostermontag, rutscht die Entscheidungsshow am Montag erstmals von 20.15 Uhr auf kurz nach 22 Uhr. Dabei erzielte der große Bruder in dieser Woche nun die beste Liveshow-Reichweite seit der Einzugsshow am 10. Februar. Schauten damals rund 1,6 Millionen Menschen zu, lag die Sehbeteiligung diesmal bei 1,24 Millionen. Gegenüber der Vorwoche verbesserte sich das zweistündige Format, das um 20.25 Uhr begann, um 0,14 Millionen. Bei den Umworbenen kam die von Jochen Schropp moderierte Sendung auf 6,1 Prozent – kein herausragender Wert. Sieben Tage zuvor hatte die Liveshow nur 5,2 Prozent erreicht.

Weiterhin sehr schwach unterwegs ist übrigens die «akte.» in Sat.1: Das Magazin, das um kurz vor halb elf Uhr anlief, floppte auch diesmal mit nur 3,9 Prozent Marktanteil. Die Sendung mit Moderatorin Claudia von Brauitsch kam nicht über 0,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hinaus.

Zurück aber nochmal zum großen Bruder. Die Reality-Show wird montags immer bei sixx verlängert. In «Big Brother – Die Late Night Show» wird das Geschehen in rund eineinhalb Stunden nochmals besprochen und analysiert. Am Montag ab 22.15 Uhr wurden hier 1,8 Prozent Marktanteil erreicht und somit ein überdurchschnittliches Ergebnis für den Frauensender. Die ermittelte Reichweite lag bei 0,26 Millionen.
07.04.2020 08:54 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/117373