«Mozart in the Jungle»-Schauspieler Mark Blum ist gestorben

Blum wurde 69 Jahre alt. Als Grund für seinen Tod werden Komplikationen in Folge einer Covid-19-Infektion genannt.

Wie die Screen Actors Guild mitteilt, ist kürzlich der US-Schauspieler Mark Blum gestorben. Der Film-, Serien- und Theaterschauspieler aus New York wurde 69 Jahre alt. Wie die US-Schauspielgewerkschaft in einer Mitteilung erläutert, erlag Blum Komplikationen, die eingetreten sind, nachdem er sich mit dem Coronavirus infizierte. Blum hinterlässt seine Schauspielkollegin und Ehefrau Janet Zarish.

Blum wurde in New Jersey geboren und studierte an der University of Pennsylvania, bevor er sich dem Schauspiel widmete. Seine Anfänge machte er auf der Theaterbühne, doch mit Rollen in Filmen wie «Crocodile Dundee» oder dem Bruce-Willis-Vehikel «Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten» entdeckte er in den 1980er-Jahren die Arbeit vor der Kamera für sich.

Blums Fernsehkarriere nahm ihren Anfang mit Episodenrollen in «Chefarzt Dr. Westphall» und «Miami Vice» sowie mit einer wiederkehrenden Rolle in der kurzlebigen Sitcom «Sweet Surrender». Er wurde daraufhin zu einem beliebten Charakterdarsteller. Zu seinen jüngsten Rollen gehören Parts im dritten «Step Up»-Film und in der Netflix-Thrillerkomödie «Die Münzraub-AG» sowie in den sehr positiv besprochenen Serien «Mozart in the Jungle» und «Succession».
27.03.2020 10:07 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/117093