Der Mitteldeutsche Rundfunk stellt einen Sonderetat von 100.000 Euro für dokumentarische Kurzformate zur Corona-Krise bereit.
Schwere Zeiten für Filmemacher – das grassierende Coronavirus legt das öffentliche Leben in Deutschland lahm. Kreativ werden heißt es nun bei einem MDR-Wettbewerb. Der Mitteldeutsche Rundfunk hat einen Sonderetat von 100.000 Euro für dokumentarische Doku-Formate zur Corona-Krise freigegeben. MDR-Programmdirektorin Katja Wildermuth stellt jedoch eine Bedingung: "Es müssen die strengen Regeln, die für die Bevölkerung in der Krise gelten, auch für die Filmproduktion eingehalten werden. Wir suchen Filme, die unter den Bedingungen von Home Office, beschränktem Bewegungsradius und vorgeschriebenem Mindestabstand produziert wurden. Ich bin sehr optimistisch, dass uns trotz dieser Beschränkungen oder gerade deshalb herausragende Ideen erreichen werden."