Wie füreinander geschaffen: «Sportschau» ohne Bundesliga verbrüdert sich mit «Hubert ohne Staller»

Die verkürzte «Sportschau» bekommt Schützenhilfe durch den Vorabendkimi «Hubert ohne Staller».

Was der Hubert geschafft hat, soll vorübergehend auch die «Sportschau» schaffen: Jahrelang ermittelte der von Christian Tramitz verkörperte Polizeiobermeister Franz Hubert in «Hubert und Staller» an der Seite von Johannes Staller. Nachdem Stallers Darsteller Helmfried von Lüttichau aus der Vorabend-Krimiserie ausgestiegen ist, wurde aus der Serie kurzerhand «Hubert ohne Staller». Die Serie blieb beim Fernsehpublikum populär – und geht als Wiederholung demnächst sogar auf einem "heiligen" Sendeplatz an den Start, nämlich während des üblichen «Sportschau»-Zeitfensters.

Denn aus der «Sportschau» wird aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie zwangsweise vorerst eine "«Sportschau» ohne Bundesliga", womit der Großteil des geplanten Sendungsinhalts ausfällt. Daher läuft die «Sportschau» ab sofort immer samstags nur von 18 bis 18.20 Uhr. Im Anschluss zeigt Das Erste für absehbare Zeit «Hubert ohne Staller» in Doppelfolgen.

Die Wiederholungsstrecke beginnt exakt dort, wo aus «Hubert und Staller» «Hubert ohne Staller» wurde. Bislang liegen zwei Staffeln «Hubert ohne Staller» vor – eine 16-teilige Staffel und eine Season mit acht Episoden. Oliver Mielke und Herbert Kloiber produzieren die Serie, in der neben Tramitz unter anderem Michael Brandner, Monika Gruber und Susu Padotzke zu sehen sind.
19.03.2020 16:03 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/116861