Live und mit neuer Moderatorin: Der «Tigerenten Club» wird neu erfunden

Interaktiv und mit neuer Spielarena: Ab April präsentiert sich der «Tigerenten Club» auf völlig neue Weise.

Seit 1996 gingen bereits über 1.100 Ausgaben der Kindersendung «Tigerenten Club» an den Start. In dieser Zeit hat sich das Format schon mehrmals neu erfunden – und im April 2020 wird es erneut so weit sein. Wie der für den «Tigerenten Club» verantwortliche SWR bekannt gibt, wird die Sendung ab dem 18. April völlig modernisiert. Die SWR-Spielshow geht dann immer samstags ab 10.45 Uhr im KiKA und auf der Webpräsenz des KiKA live an den Start. Das Erste wiederholt den «Tigerenten Club» weiterhin – die Wiederholung wird immer sonntags um 7.05 Uhr gezeigt.

Durch das Live-Element soll der «Tigerenten Club» interaktiver und aktueller werden: Die Fans können sich ab dann auf der neu gestalteten Webseite tigerentenclub.de direkt am Format beteiligen, indem sie beispielsweise Studiogäste herausfordern, das Live-Geschehen durch Entscheidungen beeinflussen oder den Gästen Fragen stellen.

Außerdem wird der Schauplatz eines wichtigen Aspekts der Show völlig erneuert: Die Spiele, zu denen die Schulklassen in Team Frosch und Team Tigerente antreten, entstehen in einer modernen Arena in den SWR Studios in Baden-Baden. Und noch eine Neuerung: Muschda Sherzada gibt ihren Posten an der Seite von Johannes Zenglein ab. Als neue Moderatorin wird Amelie Stiefvatter agieren. Die sportbegeisterte und schlagfertige TV-Moderatorin ist gebürtige Berlinerin, hat allerdings Österreich zu ihrer Wahlheimat gemacht und war schon als Kind Fan vom «Tigerenten Club». Nun kann sie sich einen lang gehegten Traum erfüllen – denn ihre ersten Moderationsübungen hat sie mit einem selbst gebauten Tigerenten-Mikrofon gemacht.
02.03.2020 16:09 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/116315