Garantiert bis 2023: Gruseln mit «American Horror Story»

Der inzwischen eigentlich für Netflix arbeitende Ryan Murphy bleibt seinem Ex-Sender FX somit ein Stück weit treu. Insgesamt vier Staffeln der Anthologie-Serie sind noch ausstehend.

Mega-Bekanntmachung des amerikanischen TV-Senders FX: Fans dürfen sich noch auf viele weitere Staffeln der Horror-Serie «American Horror Story» aus der Schmiede von Mastermind Ryan Murphy freuen. Am Donnerstag erklärte FX, dass man die Serie bis 2023 verlängert habe. Später in diesem Jahr steht die zehnte Staffel an - diese war noch Teil einer früheren Abmachung. Der neue Vertrag mit der «AHS»-Crew sieht nun auch die Herstellung einer elften, zwölften und 13. Staffel an, sodass die Serie - bei Beibehaltung des bisherigen Rhythmus - bis Ende 2023 laufen würde. Neben Murphy ist auch Brad Falchuk als Macher an der Hit-Serie beteiligt.

"Ryan und Brad sind die unangefochtenen Meister des Horror-Fernsehens, die die anthologische limitierte Serie mit «American Horror Story» geschaffen haben und ihren Erfolg fast ein Jahrzehnt lang als die am höchsten bewertete Serie von FX aufrechterhalten haben", sagte der FX-Vorsitzende John Landgraf in einer Erklärung. "Wir sind ihnen und Dana Walden und unseren Studiopartnern dankbar, dass sie sich für weitere drei Jahre verpflichtet haben. «AHS» hat seit dem ersten Tag eine Fülle von preisgekrönten Schauspielern vorgestellt und wir schätzen die Beiträge von allen, einschließlich Ryan, Brad und den anderen ausführenden Produzenten Tim Minear, James Wong, Alexis Martin Woodall und Bradley Buecker, den Autoren, Regisseuren, Schauspielern und der Crew für jede neue, unvergessliche Folge von «American Horror Story»."

Kein Wort würde darüber verloren, in welche Richtung sich die im Herbst anstehende Staffel zehn bewegen würde. Traditionell wird um das Thema und somit die Ausrichtung immer ein Geheimnis gemacht. Staffel neun trug übrigens den Beinamen "1984" - in Deutschland ist die Serie unter anderem beim FOX Channel zu sehen, später wandern die Episoden auch zum Streaming-Dienst Netflix.
09.01.2020 18:59 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/114924