Hauptstadt-Ableger der «WaPo» startet im Januar

Die Serie liefere einen völlig anderen Blick auf die Hauptstadt, sagt Frank Beckmann, der beim Ersten für den Vorabend zuständig ist.

Mit Stolz sprach Das-Erste-Vorabendkoordinator in einem Exklusiv-Interview mit Quotenmeter.de über eines der in 2020 neuen Vorabend-Serien-Formate auf dem Sendeplatz am Dienstag um 18.50 Uhr. Nach zuletzt starken Werten der «WaPo Bodensee» (teils bis zu 10,5% im Gesamtmarkt auf dem sonst schwierigen Slot), wurde ein Ableger aus der deutschen Hauptstadt bestellt. Beckmann bestätigte gegenüber Quotenmeter.de, dass die erste Staffel der «WaPo Berlin» am 28. Januar 2020 das Licht der Welt erblicken werde.

„Wir haben ein tolles Ensemble, große Schauwerte, Spannung und eben die Hauptstadt, wie man sie sonst nur selten sieht. Ich habe die erste Folge schon gesehen und sie gefällt mir sehr, sehr gut“, erklärte Beckmann im Exklusiv-Interview mit unserer Redaktion.

Was passiert in dem Format? Kriminalhauptkommissarin Jasmin Sayed (Sesede Terziyan) leitet das frisch ins Leben gerufene Pilotprojekt „Wasserkriminaldezernat Eins der Wasserschutzpolizei Berlin", kurz WaPo Berlin. Seit 30 Jahren lebt Jasmin in Deutschland und weiß nur zu genau, dass Rechtssicherheit keine Selbstverständlichkeit ist. Das Gesetz zu verteidigen, treibt sie an. Um ihr Ziel zu erreichen, hat sie sich ein buntes Team zusammengestellt, auf das sie sich verlassen kann. Allen voran Paula Sprenger (Sarina Radomski), eine echte „Berliner Pflanze", mit der sie seit Kindheitstagen eine Freundschaft verbindet. Eine Freundin als Chefin ... da läuft die Zusammenarbeit nicht immer konfliktfrei. Und dann ist da Wolf Malletzke (Christoph Grunert), Kapitän der „Silbermöwe", der ruhende Pol und Dienstälteste im Team.

Produziert wird die Serie von Saxonia Media, Britta Hansen und Sven Sund sind Produzenten. Dieser sagte vor einigen Monaten anlässlich des Drehstarts: „Wir freuen uns, dass wir nicht nur die «WaPo Bodensee», sondern auch die Fälle der Wasserschutzpolizei in Berlin erzählen können. Berlin hat mehr als doppelt so viele Brücken wie Venedig, ist durchzogen von Wasserwegen - daraus ergeben sich spannende Geschichten mit einmaligen Bildern, die die Zuschauer so noch nicht gesehen haben.“

Das komplette Wortlaut-Interview mit Frank Beckmann lesen Sie am Freitag ab 10 Uhr bei Quotenmeter.de
21.11.2019 12:30 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/113846