Natürlich bleibt die ProSiebenSat.1-Castingshow trotz sinkender Quoten weiter ein riesiger Erfolg. Doch auch die Live-Shows änderten am Abwärtstrend nichts. «Grill den Henssler» verbesserte sich dagegen.
«The Voice of Germany» bleibt sowohl bei ProSieben als auch in Sat.1 weiterhin eine Bank. Trotz sinkender Einschaltquoten sind die Zahlen der neunten Staffel weiterhin ein großer Erfolg für die Unterföhringer und sichern den beiden Sendern im Herbst immer wieder große Erfolge, auch wenn der Trend seit etlichen Wochen nach unten zeigt. Kurz vor dem großen Finale schalteten an diesem Sonntag insgesamt 2,52 Millionen Castingfans für die neue Ausgabe ein. Die erste Liveshow der aktuellen Staffel verbuchte damit 8,5 Marktanteil und sogar 0,1 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Allerdings ging es in der Zielgruppe weiter abwärts. Trotz gestiegener Zuschauerzahl von 1,26 auf 1,35 Millionen sank die Sehbeteiligung um 0,3 Prozentpunkte auf 13,6 Prozent. Als kleiner Trost war «The Voice» damit immerhin weiter die gefragteste Sendung bei den privaten Sendern. Dagegen hatte auch die Formel 1 bei RTL nichts zu melden. Am kommenden Wochenende dürfte dann mit dem leichten Abwärtstrend Schluss sein. Zum großen Finale sollte die Castingshow noch einmal ordentlich zulegen.