Zwei Wochen nach Abschluss der dritten und längsten «Love Island»-Staffel zieht RTLZWEi eine erfolgreiche Bilanz. Außerdem überzeugte das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» zu Beginn der Woche und «taff weekend» hatte auf neuem Sendeplatz zu kämpfen.
Am 7. Oktober feierte RTLZWEI nach erstmals vier Wochen Ausstrahlungszeitraum das große Finale der dritten Staffel «Love Island». 1,15 Millionen Zuschauer verfolgten Anfang Oktober, ob sich das finale Pärchen für Geld oder die große Liebe entscheiden würde. Mit 8,7 Prozent durfte sich RTLZWEI zum Abschluss über einen sehr guten Marktanteil in der werberelevanten Gruppe freuen. Insgesamt war die dritte Staffel mit im Schnitt 8,2 Prozent Sehbeteiligung bei den 14- bis 49-Jährigen mal wieder ein voller Erfolg. Allerdings lag man damit knapp einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert, trotz sehr guter Zahlen war also noch Luft nach oben.
In Sat.1 durfte man direkt am frühen Montagmorgen zum Start in die neue Woche jubeln. Das «Sat.1-Frühstücksfernsehen» präsentierte sich mit 18,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil und 0,19 Millionen jungen Zuschauern in herausragender Verfassung. 480.000 Zuschauer verfolgten das Magazin ab 5.30 Uhr im Schnitt, während sie in die neue Arbeitswoche starteten. Mit sehr guten 13,1 Prozent liest sich die eingefahrene Gesamtsehbeteiligung hervorragend. Im Anschluss ging es für Sat.1 mit zwei Folgen «Im Namen der Gerechtigkeit» sehr gut weiter. Die Ausgaben kamen auf tolle 12,0 und 13,8 Prozent Marktanteil bei den Klassisch-Umworbenen und «Auf Streife» am Mittag sogar auf 14,0 Prozent. Erst die «Ruhrpottwache» am Nachmittag sorgte mit 0,21 Millionen Zuschauern und 4,8 Prozent für enttäuschende Zahlen.
Nach überschaubaren Einschaltquoten in den vergangenen Monaten wechselte «taff weekend» vor drei Wochen von samstags 17 Uhr auf einen neuen Sendeplatz am Sonntag um 18.05 Uhr. Mit der dritten Sonntagsausgabe lässt sich nun eine erste bittere Zwischenbilanz ziehen. Denn der Sendeslot-Wechsel scheint nichts gebracht zu haben. Während «taff weekend» im September auf dem alten Platz immer über ausbaufähigen sieben Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen landete, sprangen im Oktober auf dem neuen Platz nur noch magere 5,4 und 4,8 Prozent heraus. Schlechter stand man zuletzt im Mai 2019 mit 3,6 Prozent. Während «taff» unter der Woche momentan so stark wie seit Jahren nicht mehr läuft, bleibt die Wochenendausgabe auch nach dem Sendeplatzwechsel ein Problemkind.